Wolfwelpen trinken aus Weiher

„DBBW“

Dokumentation und Beratungsstelle des Bundes
zum Thema Wolf

5 Welpen und 2-Jährige

Territorien

Eine Übersicht über die bestätigten Wolfsterritorien in Deutschland seit dem Jahr 2000.

Kartenübersicht über Wolfsterritorien in Deutschland

Monitoring

Wolfsterritorien in Deutschland - Entwicklung
seit dem Jahr 2000.

  • DBBW
  • Die offizielle Seite der DBBW, der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf

DBBW, die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf

Zu unseren Aufgaben gehört es, die Behörden von Bund und Ländern bei Fragen zu wildlebenden Wölfen zu beraten und die in den Bundesländern erhobenen Daten zum Wolfsvorkommen bundesweit zusammenzufassen und in aufbereiteter Form der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die DBBW stellt die hier dargestellten Informationen im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz mit Mitteln des BMUV zusammen. Auf den folgenden Seiten finden Sie aktuelle Ergebnisse aus dem Monitoring des deutschen Wolfsvorkommens sowie Informationen aus dem Management von Wölfen in Deutschland - wie die nationale Statistik zu Übergriffen auf Nutztiere, sowie allgemeine Hintergrundinformationen zur Tierart Wolf.

Aktuelle Pressemitteilungen

Sachsen - Hohe Zahl illegaler Wolfstötungen

Die Anzahl tot aufgefundener Wölfe in Sachsen ist seit dem Jahr 2000 auf 207 Tiere angestiegen. Im noch laufenden Monitoringjahr 2023/2024, das am 30. April endet, wurden bereits 33 tote Wölfe erfasst. Bei den meisten tot aufgefundenen Tieren handelt es sich um Verkehrsunfälle, gefolgt von illegalen Tötungen, wie die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und das Landeskriminalamt Sachsen heute in Dresden mitteilten.

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Großprojekt gegen Wildtierkriminalität startet

Eine Koalition aus Naturschutzverbänden, Polizei, Ministerien und Wissenschaft unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) verkünden den Start des Projekts „wildLIFEcrime“. Dieses grenzüberschreitende Projekt verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2028 die Wildtierkriminalität in Deutschland und Österreich zu reduzieren. Durch Verbesserungen in der Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Behörden soll die Effizienz bei der Bekämpfung illegaler Wildtierverfolgung erheblich verbessert werden. Bislang stehen einer hohen Zahl illegaler Tötungen streng geschützter Wildtiere nur wenige Verurteilungen gegenüber.

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Baden-Württemberg - Neuer sesshafter Wolf im Nordschwarzwald

Im westlichen Nordschwarzwald hat sich der Wolfsrüde GW2672m niederge­lassen. Durch einen Losungsfund vom 18. Februar 2024 aus dem Gemeindege­biet Baden-Baden konnte das Tier erneut genetisch nachgewiesen werden. Zuletzt gab es vom selben Individuum im Juli 2023 einen genetischen Nachweis. Gemäß nationaler Monitoringstandards ist die Territorialität des Rüden damit nun bestätigt. Das Revier dieses territorialen Einzeltiers wird fortan als „Hornisgrinde“ (HOR) bezeichnet. Der Wolfsrüde GW2672m (Haplotyp HW01) stammt ursprünglich aus dem Gutenbrunn-Rudel in Österreich und ist vermutlich zwischen 3 und 4 Jahre alt.

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