„Im Westen nichts Neues“ : Ein Krieg aus dem Katalog
Von Andreas Kilb
Lesezeit: 5 Min.
Es gibt keine Antikriegsfilme. Es gibt nur Kriegsfilme, die auf der Höhe ihres Themas sind, und andere, die es nicht sind. Dass Lewis Milestones „Im Westen nichts Neues“, die erste Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman von 1928, dennoch bis heute als Antikriegsfilm gilt, hat damit zu tun, dass Milestone im Jahr 1930 etwas wagte, was bis dahin noch kein Kriegsfilmregisseur gewagt hatte: Er erzählte eine Geschichte ohne Helden.
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