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Drei verbotene Winter-Accessoires, die Männer nie wieder tragen sollten

Bitte lesen Sie diesen Satz laut und deutlich vor: “Ich werde diese Winter-Accessoires unter keinen Umständen jemals tragen!”
Drei verbotene WinterAccessoires die Männer nie wieder tragen sollten
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Herbstzeit ist Gruselzeit. Das liegt nicht nur an Halloween, sondern auch an den sinkenden Temperaturen und damit verbundenen unheimlichen Winter-Accessoires, die in jedem zweiten Haushalt in einer Schublade liegen. Tun Sie sich und Ihren Mitmenschen einen Gefallen und holen besagte Stücke dieses Jahr nur einmal raus – um sie zu entsorgen. Wir verraten Ihnen, um welche Teile es sich genau handelt und welche modischen Alternativen Sie stattdessen tragen können. (Lesen Sie auch: Pullover-Trends – Die 10 schönsten Pullover und Sweatshirts für Männer)

Verbotene Winter-Accessoires #1: Bommelmützen

Bommelmützen kommen ursprünglich, so zumindest laut einiger Überlieferungen, von der französischen Marine zu Zeiten Napoleons. Die kleinen Pompons an der Mütze schützten den Kopf der Matrosen vor dem tiefen Deck an Bord. Nun bewegen sich die wenigsten von uns in ihrer Freizeit auf Schiffen mit niedrigen Deckenkonstruktionen. Es gibt also absolut keinen Grund mehr, diese knuddeligen Winter-Accessoires zu tragen. Einzige Ausnahme: Ihr Kind hat gerade die Mütze abgenommen und Sie wollen sie warm halten. Das wäre auch für uns die einzige Erklärung, warum Prinz William mit Bommel auf dem Kopf gesichtet wurde. (Übrigens: Die 19 besten Adventskalender für Männer 2022)

Selbst Royals machen mit Bommel eine schlechte Figur. Tragen Sie stattdessen einfach eine klassische Mütze.

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Die Alternative: Verzichten Sie einfach auf den Bommel. Nichts spricht gegen eine wärmende Mütze auf dem Kopf. Und wenn Sie sich für ein schwarzes Modell entscheiden, passt dieses zu gut wie jedem Winter-Look, versprochen.

Verbotene Winter-Accessoires #2: Fäustlinge

Fäustlinge sind uns ein Rätsel. Gibt es irgendeinen Grund, sie zu tragen? Nicht nur sieht man schnell nach einem wilden Yeti aus (insbesondere wenn man Statement-Fäustlinge aus gelben Kunstpelz trägt), sondern wird damit motorisch komplett stillgelegt. Egal was Sie machen wollen – und wenn es auch nur der Griff in die Hosentasche nach dem Schlüssel ist – müssen Sie diese fiesen Dinger immer wieder aus- und anziehen. Wenn es doch nur eine wärmende und funktionale Alternative geben würde ….

Sagen Sie nein zum Yeti-Look. Schwarze Lederhandschuhe sind ein Klassiker der Mode und absolutes Muss für jeden Kleiderschrank.

Die Alternative: Überraschung! Handschuhe. Unsere Empfehlung: Achten Sie darauf, dass die Handschuhe gefüttert und im besten Fall aus Leder gefertigt sind. So halten sie warm, sind langlebig und passen auch zu Business-Looks. (Apropos: Hier zeigen wir Ihnen die besten Business-Accessoires für den Herbst)

Verbotene Winter-Accessoires #3: Stirnbänder

Meine Damen und Herren, verbeugen Sie sich vor der Königin der Spießigkeit, der Ur-Mutter des schlechten Geschmacks… dem Stirnband! Ein erwachsener Mann, der in der Öffentlichkeit ein Stirnband trägt, ist leider nicht ernst zu nehmen. Und die Ausrede: „Wenn ich in der Arbeit ankomme und die Mütze ausziehe, sehen meine Haare fürchterlich aus“ zählt leider nicht. Ihre Haare können Sie nach Ankunft vor einem Spiegel wieder richten. Den Moment, in dem Sie Ihrem Vorgesetzten auf offener Straße mit einem Stirnband begegnen, werden Sie länger ausbaden müssen.

Wenn Sie nicht mit Michael Bolton Skirennen fahren, gehört das Stirnband in die Tonne. Ein guter Parka hält ihren ganzen Kopf warm – und sieht gut aus.

Die Alternative: Wenn Sie trotz milder Winter – wir sind immer noch in Deutschland, nicht Alaska – kälteempfindliche Ohren haben, greifen Sie einfach zu einer Mütze. Wem das frisurbedingt zu riskant ist, kauft sich einen Parka mit Kapuze. Der drückt die Haare nicht zusammen und schützt auch vor kaltem Wind im Nacken. (Auch interessant: Chelsea Boots die besten Modelle und wie man sie tragen und kombinieren sollte)