Innenstadt im Wandel :
Händler fordern Sonntagsöffnung bis zum Jahresende

Lesezeit: 5 Min.
Sorgen um die Innenstadt: Der Einzelhandel hat an vielen Orten wieder auf.
In der Pandemie haben viele Läden gelitten. Jetzt sind die Einkaufsstraßen wieder belebt. Für die Innenstädte gibt es viele Ideen.

Was der Online-Modehändler Zalando in seinem digitalen Geschäft nicht los wird, verkauft er jetzt auf der Pracht-Einkaufsstraße „Kö“ in Düsseldorf. Dort hat der Berliner Digitalkonzern gerade seinen größten Outlet-Store eröffnet mit Schuhen, Kleidern und Anzügen auf drei Etagen. Die meisten schicken Geschäfte von Gucci bis Louis Vuitton sind hier noch eher leer, während sich die Kunden in der Zalando-Filiale drängeln. Früher stand an gleicher Stelle ein Geschäft des schwedischen Modehändlers H&M. Wie in Düsseldorf verschwinden in den Städten die alltäglichen Corona-Einschränkungen. Geschäfte öffnen, Gastronomen bewirten Gäste wieder vor Ort, und das Leben kehrt in die Einkaufsstraßen zurück. Ist damit nach der Krise alles wie vorher, oder macht sich Leerstand in den Zentren breit?

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.