Stellungnahme zu den Äußerungen Hermann Winklers

Der Berliner Fußball-Verband distanziert sich von den Äußerungen Winklers über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Foto: BFV.

Die Aussagen, die der Funktionär am 14. Mai auf seinen Instagram-Kanal getätigt hat, stehen nicht in Einklang mit den Werten des BFV.

Der Berliner Fußball-Verband distanziert sich von den Äußerungen über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die Fußball-Funktionär Hermann Winkler am Sonntag, den 14. Mai 2023 auf Instagram veröffentlicht hat.

Dazu sagt Bernd Schultz, BFV-Präsident: „Durch die Umsetzung von Spendenaktionen und die unkomplizierte Aufnahme von Geflüchteten in den Trainings- und Spielbetrieb hat der Berliner Fußball-Verband mit seinen Mitgliedsvereinen die Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine aktiv vorgelebt. Die Äußerungen, die Hermann Winkler am Sonntag in seinem Instagram-Post getroffen hat, diffamieren den ukrainischen Präsidenten und stehen somit nicht im Einklang mit der Position des Berliner Fußball-Verbandes und den Werten, die wir als Verband vertreten.“

NOFV-Präsident Hermann Winkler hatte auf seinem Instagram-Account am Sonntag, den 14. Mai 2023 ein Foto vor dem Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park gepostet. Die Bildunterschrift lautete: „Berlin heute Morgen. Dank Allgemeinverfügung auf Grund des Besuchs eines ehemaligen ukrainischen Schauspielers ist die City weitestgehend abgeriegelt, die Spree für Touristen teilweise gesperrt….Im Treptower Park ists noch ruhig – noch steht das Ehrenmal zum Gedenken aller Kriegsopfer ….“