Guck mal: Die besten Reiseziele 2023

»Die Welt macht wieder auf und zahlreiche Reiseideen warten! MARCO POLO verrät, welche Ziele 2023 angesagt sind.«

Die MARCO POLO Reiseexpert*Innen präsentieren im neuen Trendguide Wohin geht die Reise? – Die besten Ziele für 2023, vierzig spannende Reisetrends für das kommende Jahr in Deutschland/Österreich/Schweiz, Europa und der Welt. Was gibt es 2023 zu entdecken? Wo findet ein besonderes Ereignis statt? Welches Reiseziel entwickelt sich gerade und macht von sich reden? Wohin sollte man jetzt reisen, bevor sich alle anderen auf den Weg machen? Wie und wo funktioniert nachhaltiges Reisen?

Wüsten zum Entschleunigen, Berge zum Wandern, Buchten zum Schwimmen und Festungen zum Staunen: Öl war gestern – Oman hält viel Tolleres bereit, damit du mal richtig auftanken kannst.

1. Schwindelfrei?

Solltest du sein beim grandiosen Blick aus 2000 m Höhe in den Grand Canyon – mit bürgerlichem Namen Wadi Nakhar. Folge dem Balcony Walk hinein in die Steilwand des Wadis. Am besten nachmittags, da ist mehr Schatten.

2. Oper im Orient

Da geht man in München oder Wien in die Oper, lässt sich von Aida ins heiße Ägypten oder von Mozart ins liebestolle Serail entführen – und friert sich auf dem Heimweg die Füße ab. Das Programm des Royal Opera House Muscat entführt ebenfalls in höchste Sphären, die laue Luft lässt den Abend anschließend aber wesentlich angenehmer ausklingen.

3. Fjorde von Musandam

Hast du schon mal Delfine gesehen? Was für ein Glücksmoment, diese fröhlichen Schwimmer aus den Wellen springen zu sehen. Und das ist nur eines der fulminanten Naturschauspiele bei einem Bootsausflug in die fjordartigen Buchten Musandams.

Neben dem rund einem halben Dutzend deutscher Sternenparks zählen Spiekeroog und Pellworm zu den jüngsten (und dunkelsten) Orten Deutschlands: Von der International Dark-Sky Association (IDA) sind sie zu Sterneninseln gekürt worden. Das sind unsere MARCO POLO Top Spots um 2023 Sterne zu gucken:

1. Sterneninseln

6231, 6232, 6233 … du musst sie nicht unbedingt zählen, die Sterne, die du in klaren Nächten an den „Sternenkieker-Orten“ auf Spiekeroog und Pellworm mitten im Wattenmeer erspähst. Bei astronomischen Führungen wird dir der Nachthimmel erklärt.

2. Internationaler Sternenpark Nationalpark Eifel

Ein besonderes Juwel: erdgebundene Allerkundung im bevölkerungsreichen und eigentlich besonders hell leuchtenden Nordrhein-Westfalen! Es gibt eine Reihe von Beobachtungsplätzen und die Sternwarte Vogelsang.

3. Mecklenburger Parkland

Die sechs Stationen des Astronomischen Lehrpfads im Mecklenburger Parkland machen sich die Dunkelheit über der Landschaft bei Rostock zunutze. Dank Info-Tafeln und Installationen findest du dich auch als Laie am Himmel zurecht.

Geht’s auch nachhaltig? Ja, in Sloweniens Hauptstadt schon. Das fein herausgeputzte Ljubljana macht vor, was in Sachen zukunftsorientierter Stadtentwicklung möglich ist. Das Ergebnis ist Lebensqualität pur.

1. Food-Hunting

Der Zentralmarkt mit seinem bunten Angebot aus der Region ist nicht nur wegen der Kulisse ein Platz mit Star-Charakter. Im Sommer gibt es freitags die „Offene Küche” – Pop-up-Buden lokaler Restaurants, die einem mit Streetfood aus aller Welt den Mund wässrig machen.

2. Sightseeing per Kanu

Stadtansichten der Extraklasse genießt, wer ein Paddel in die Hand nimmt. Mit dem Kanu oder dem SUP fährst du auf der Ljubljanica unter den berühmten drei Brücken hindurch. Wusstest du, dass der Fluss zum EU-weiten Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 gehört?

3. Drachenbrücke

Der Legende nach wurde Ljubljana gegründet, nachdem Jason nahe der Quelle der Ljubljanica einen Drachen getötet hatte. Der grüne Drache ist seit dem Mittelalter das Symbol der Hauptstadt. Mit ihren wilden Wächtern gibt die Drachenbrücke den perfekten Selfie-Hintergrund ab.

Gleich zwei neue Pilgerziele in Oslo, das MUNCH und das neue Nationalmuseum,

dazu das Walzentrum The Whale in Andenes: Außergewöhnliche Architektur lockt 2023 ins Land der Fjorde.

1. Andenes

Eigentlich lebt die ganze Stadt vom Waltourismus. Aber ihre weißen Strände und roten Häuschen kontrastieren aufs Allerfeinste mit den dunklen Felsen im Hinter- und der tiefblauen See im Vordergrund. Der Blick vom Leuchtturm auf die Küstenszenerie ist einzigartig.

2. Kopfsprung in die Kälte

Traust du dich? Der Sprung von den Holzplanken im Sørenga Sjøbad nahe der Oper ins eiskalte Fjordwasser ist nicht ohne. Die Osloer baden hier übrigens auch im Winter.

Im Vestkantbadet gibt’s dagegen 30 Grad warme Becken.

3. Du hast den Wal!

Das Verhältnis der Norweger zu den Walen, die ihre Gewässer durchkreuzen,

ist zumindest ambivalent. Zwergwale werden gejagt, Orcas und Pottwale auf Walsafaris beobachtet. Die Schiffe fahren von Andenes aus, wo du dir vorher im Walzentrum das nötige Wissen aneignest. Durch die Fensterfront des neuen Walzentrums The Whale hast du freien Blick aufs Meer.