Spenden für Unwetteropfer sind sinnvoll und werden benötigt

DZI veröffentlicht Info „Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands“ mit Konten und Tipps zum sicheren Spenden

Die Nachrichten und Bilder aus dem Westen Deutschlands sind dramatisch. In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind durch Unwetter und Hochwasser zahlreiche Menschen ums Leben gekommen, und viele Menschen werden noch immer vermisst. Wohnhäuser sind eingestürzt, und Brücken, Straßen sowie historische Denkmäler wurden zerstört. Viele Betroffene sind auf schnelle und solidarische Hilfe angewiesen.

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat jetzt eine Liste mit Spendenkonten seriöser Hilfsorganisationen zugunsten der Betroffenen in den Hochwassergebieten erstellt. Das Spenden-Info unterstützt Spenderinnen und Spender bei ihrer Entscheidung, indem es neben den Namen und Bankverbindungen empfehlenswerter Hilfsorganisationen auch wichtige Tipps für Spenden in Katastrophenfällen bietet.

„Angesichts des Ausmaßes der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands bitten Hilfsorganisationen ausdrücklich um Hilfe. Dabei ist es für die Spenderinnen und Spender nun wichtig, dass sie vor allem kompetente Organisationen unterstützen, die über ausreichende Erfahrungen bei Katastropheneinsätzen und entsprechend qualifizierte Mitarbeitende verfügen“, erklärt Burkhard Wilke, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des DZI in Berlin. In diesem Zusammenhang kann es auch sinnvoll sein, regionale und lokale Initiativen zu unterstützen, weil diese die Bedarfe vor Ort gut kennen und durch ihre Nähe zu den Betroffenen schnell Hilfe leisten können. Spendenaufrufen von Privatpersonen oder lokalen Initiativen sollten Spendende dann folgen, wenn sie diese persönlich
kennen und ihnen vertrauen.

Das DZI Spenden-Info „Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands“ wird jeweils dem aktuellen Informationsstand angepasst und kann neben dem Online-Abruf auch schriftlich beim DZI bestellt werden.

Pressekontakt:
Christel Neff, stellvertretende Geschäftsführerin / wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel. 030-839 001-11

Pressemitteilung vom 16.07.2021 (PDF)

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