Pressemitteilungen des BdV

Aktuelle Pressemitteilungen

Als eine der wichtigsten Verbraucherschutzorganisationen Deutschlands informiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) regelmäßig über Entwicklungen im privaten Versicherungsbereich sowie über relevante Gesetzesänderungen.

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Servicethemen | 08.05.2024

Nicht krankenversichert wegen zu hoher Beiträge – was tun?

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BdV rät zum Gespräch mit dem Versicherer und einem Tarifwechsel

In Deutschland gilt eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, muss daher entweder eine gesetzliche (GKV) oder eine private Krankenversicherung (PKV) haben. Dennoch haben nicht alle Bürger*innen eine Krankenversicherung abgeschlossen, wie jüngst in den Medien beispielsweise über den Schauspieler Heinz Hönig zu lesen war. „Insbesondere für Selbständige oder freiberuflich tätige Menschen können die Krankenversicherungsbeiträge aufgrund unregelmäßiger oder schwankender Einkommen unbezahlbar werden. Wer seine PKV-Beiträge dann nicht mehr zahlen kann, sollte auf jeden Fall das Gespräch mit dem Versicherer suchen und seinen Tarif umstellen“, rät Bianca Boss, Vorständin beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Versicherer darf auch bei Zahlungsrückständen dem Versicherten aufgrund der Versicherungspflicht nicht kündigen.

Servicethemen | 07.05.2024

Angrillen? Aber sicher!

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Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) gibt Tipps, wie Sie richtig abgesichert in die anstehende Grillsaison starten

Christi Himmelfahrt steht vor der Tür und viele nutzen den Tag, um gemeinsam mit der Familie oder dem Freundeskreis zu grillen. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn immer wieder kommt es bei Grillfesten zu Unfällen – hier helfen die richtigen Versicherungen. „Grillbegeisterte sollten nicht nur privathaftpflichtversichert sein, sondern auch über eine private Unfallversicherung nachdenken. Brandschäden an Gartenmöbeln übernimmt die Hausratversicherung“, erläutert BdV-Vorständin Bianca Boss.

Europa | 30.04.2024

Rückschlag für unabhängige Beratung durch neue EU-Regelung

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Bund der Versicherten e. V. (BdV) kritisiert zurückgenommenes EU-Provisionsverbot

Die EU macht einen Rückzieher beim Provisionsverbot - zum Schaden von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Ursprünglich war in der EU-Kleinanlegerstrategie ein Provisionsverbot wenigstens für „unabhängige“ Vermittler im Versicherungsbereich vorgesehen. Nun hat das EU-Parlament dem Gesetzentwurf eine neue Textpassage hinzugefügt, die selbst dieses nur partielle Provisionsverbot aufhebt. „Die angestrebte Abgrenzung von Beratung und Verkauf im Versicherungsvertrieb wird dadurch erneut verhindert. Die Vermittlerverbände jubeln, uns Verbraucherschützer lässt es kopfschüttelnd zurück, denn wieder einmal hat sich die Lobby der Finanzindustrie in Brüssel durchgesetzt“, kritisiert Dr. Christian Gülich, EU Policy Officer beim BdV.

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