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Partielle Sonnenfinsternis am 29.03.2025 – Tipps für Sonnengucker
- Am 29.03.2025 ab etwa 11:20 Uhr ist in Deutschland eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen: größte Sonnenbedeckung in Hamburg bei ca. 20 Prozent.
- Vermeiden Sie unbedingt den direkten Blick in die Sonne mit ungeschützten Augen. Die Netzhaut kann in kürzester Zeit stark geschädigt werden.
- Beobachten Sie das Naturschauspiel nur mit speziell dafür geeigneten Brillen oder anderem wirkungsvollen Schutz.
Quelle: HaiGala/stock.adobe.com
Eine Sonnenfinsternis zu beobachten, ist ein besonderes Erlebnis. Am 29. März 2025 ab etwa 11:20 Uhr ist es wieder so weit. Unter anderem in Deutschland ist eine partielle (teilweise) Sonnenfinsternis zu sehen. Der Mond schiebt sich dann vor einen Teil der Sonne. Die Bedeckung der Sonnenfläche liegt zwischen ca. 10 Prozent in München und ca. 20 Prozent in Hamburg.
Wie kann ich die Sonnenfinsternis ohne Gefährdung beobachten?
Wer das Naturphänomen live verfolgen möchte, sollte unbedingt seine Augen schützen.
Als sicherste Methode zur Sonnenbeobachtung gilt die indirekte Betrachtung mittels Projektionsmethode durch eine Lochkamera (Camera obscura) auf einen Schirm. Aber auch spezielle, für die Sonnenbeobachtung geeignete Schutzbrillen kommen in Frage.
Geeignete Filter und Folien, zum Beispiel in Form der häufig angebotenen Folienbrillen weisen eine optische Dichte von ≥ 5 auf. Das bedeutet, dass maximal ca. 0,001 Prozent des Sonnenlichts durchgelassen wird. Diese Anforderung geht über die Filtereigenschaften normaler Sonnenbrillen weit hinaus.
Quelle: Lost_in_the_Midwest/stock.adobe.com
Achten Sie bei einer Sonnenfinsternis-Brille auf diese Eigenschaften
- Die Schutzbrille ist gemäß den gültigen EU-Normen als sicher für den direkten Blick in die Sonne gekennzeichnet und mit dem CE-Symbol versehen. Die aktuell gültige Norm ist DIN EN ISO 12312-2:2015.
- Benutzungs- und Warnhinweise sind vorhanden.
- Die Schutzbrille ist intakt. Bei Folienbrillen darf die Folie keine Kratzer, Löcher und Risse am Übergang zwischen Filterfolie und Pappe oder sonstige Beschädigungen aufweisen. Beschädigte Brillen dürfen keinesfalls verwendet werden.
- Eine gute Schutzbrille verfügt über extrabreite Bügel und liegt gut am Gesicht an, um den Einfall von Streustrahlung ins Auge zu reduzieren.
Warum ist guter Schutz für die Augen so wichtig?
Bei einem ungeschützten Blick in die Sonne treffen UV-Strahlung, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung mit sehr hoher Intensität auf die empfindlichen Strukturen des Auges. Zwar wird die UV-Strahlung – mit Ausnahme eines geringen Anteils der UV-A-Strahlung – von den vorderen Augenmedien wie Hornhaut und Linse absorbiert. Sichtbares Licht und nahes Infrarot (IR-A-Strahlung) hingegen erreichen die Netzhaut. Hier sitzen die für den Sehvorgang nötigen Rezeptoren.
Ein Blick in die Sonne kann die Netzhaut in kürzester Zeit so schädigen, dass das Sehvermögen bleibend eingeschränkt wird oder sogar ganz verloren geht. Das Tückische dabei: Es gibt kein Warnsignal. Netzhautschäden lösen keinen akuten Schmerz aus. Wenn die Schädigung des Sehvermögens bemerkt wird, ist es schon zu spät. Die Schäden sind vorhanden und heilen nicht mehr.
Das ist besonders gefährlich
Hochgefährlich ist auch die direkte Beobachtung der Sonne durch Ferngläser, Teleskope oder Kameras. Diese Geräte bündeln die Sonnenstrahlen zusätzlich. Im Fachhandel werden spezielle Filteraufsätze oder Folien angeboten. Die Filter müssen vor der Optik des entsprechenden Geräts angebracht werden.
Keine Schutzmittel "Marke Eigenbau": "Hausmittel" wie rußgeschwärzte Gläser, schwarze Filmstreifen, CDs oder Ähnliches sind zur Sonnenbeobachtung ungeeignet und gefährlich!
Vorsicht: Normale Sonnenbrillen sind zur Sonnenbeobachtung nicht geeignet und dürfen nicht verwendet werden.
Stand: 12.03.2025