Frankfurt-Präsident Peter Fischer im Interview

Keine Angst, aber Mega-Respekt vor Bayern: "Who the fuck is Mané?"

Fischer: Who the fuck is Mané? Eintracht ohne Angst vor Bayern
01:45 min
Eintracht ohne Angst vor Bayern
Fischer: Who the fuck is Mané?

30 weitere Videos

Eintracht Frankfurt brennt auf den Bundesliga-Auftakt: Vor dem Eröffnungsspiel gegen den FC Bayern München (Freitag, 20.30 Uhr) hält der Club nicht mit großen Tönen zurück. Eintracht-Präsident Peter Fischer schickt vorab die Selbstbewusstseins-Ansage an die Bayern: "Who the fuck is Mané?", fragt er im RTL/ntv-Interview augenzwinkernd. Gleichzeitig schwärmt er aber auch von der Stärke des Rekordmeisters – oben im Video.

Bei Unentschieden "fange ich auch nicht an zu weinen"

Rumms. Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt geht mit viel Selbstvertrauen in den Saisonauftakt gegen Meister FC Bayern. Frankfurt-Präsident Peter Fischer setzt dabei auch auf den Support im Stadion. „Es wird wieder eine begeisternde Stimmung im Stadion sein, es wird Energie geben von den Rängen, die Truppe wird gepusht", sagte der 66-Jährige im Interview mit RTL und ntv. "Und natürlich haben wir eine Chance. Wenn es am Ende unentschieden ausgeht, fange ich auch nicht an zu weinen."

Der Respekt vor dem Offensivdrang der Bayern um Neu-Superstar Sadio Mané hält sich offenbar auch in Grenzen. "Who the fuck is Mané?", fragte der Club-Boss. Der Senegalese ist der Torjäger-Nachfolger von Robert Lewandowski – bislang der Tor-Garant für den Club. Fischer legt nach: „Wir haben das mit einem Robert Lewandowski übrigens auch immer relativ gut geschafft." Die Eintracht hatte den FCB in den vergangenen Jahren immer mal wieder geärgert. Unter anderem im Pokalfinale 2018. Trotzdem ist der Respekt vor den Bayern gewaltig. „Was die da vorne an Power haben, wie hoch die pressen im Mittelfeld, wir stark die Abwehr involviert ist. Das ist eine verdammt gute Mannschaft“, sagt Fischer. Und dass Mané ein bisschen besser wisse, wo das Tor steht als der ein oder andere – das wissen wir auch.“

Ins Schwärmen gerät Fischer auch beim Top-Zugang der Frankfurter. Mittelfeldmann Mario Götze sei "ein hyper-anständiger, vollkommen normaler Kerl. Im Training sieht man das eine oder andere - das ist schon irre“, so Fischer. Vielleicht ja schon am Freitagabend gegen die Bayern – dem Ex-Arbeitgeber von Götze. (msc/lgr)