Holzer bestätigt: Eintracht muss im Sommer keine Stars verkaufen!

Beerbte Wolfgang Steubing als Aufsichtsratschef bei Eintracht: Philip Holzer, der kürzlich Markus Krösche als neuen Sportvorstand einstellte

Beerbte Wolfgang Steubing als Aufsichtsratschef bei Eintracht: Philip Holzer, der kürzlich Markus Krösche als neuen Sportvorstand einstellte

Foto: Jan Huebner
Von: MARC SCHMIDT

Viele Bundesligisten leiden finanziell massiv unter den Folgen von Corona und müssen im Sommer zahlreiche Profis verkaufen. Eintracht nicht!

Hintergrund: Vor wenigen Wochen stockte Eintracht sein Liquiditätspolster um 22 Millionen Euro auf. Die Aufstockung gelang, weil sich der neue Aktionär „Herzschlag Eintracht“ für 10 Millionen 5 Prozent der Anteile an dem Verein sicherte. Der Aktionär wird vertreten von Unternehmer Sven Janssen, der auch Aufsichtsrat von Eintracht wird.

Die übrigen 12 Millionen Euro kamen über die restlichen Aktionäre zusammen, sodass insgesamt frische 22 Millionen in den Klub flossen. Und weil die Eintracht das schon vergangenen Sommer wusste, waren die Bosse nicht gezwungen, Stars zu verkaufen. Und auch jetzt könnten die Frankfurter ohne Verkäufe überleben, auch wenn der Abgang von Star-Stürmer André Silva gut möglich ist.

Aufsichtsrats-Boss Philip Holzer (55) zu BILD: „Der neue Investor und die Kapitalmaßnahme, die ich aus meinem näheren Umfeld organisieren konnte, haben dazu geführt, dass wir vor Saisonbeginn keine Spieler verkaufen mussten. Das hat sich sportlich für uns mehr als ausgezahlt. Und selbst wenn wir dieses Jahr die Qualifikation für die Champions League nicht schaffen sollten, sind wir nicht gezwungen, Spieler zu verkaufen.“

Welcher Klub kriegt ihn?ER ist das Trainer-Phantom der Bundesliga!

Quelle: BILD
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.