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HSV-Profi Josha Vagnoman
  • Josha Vagnoman verletzte sich im Trainingslager des HSV.
  • Foto: WITTERS

Entscheidung gefallen: HSV lässt Vagnoman nicht zu Olympia

An dieser Entscheidung dürfte er zu knabbern haben. Nachdem sich Josha Vagnoman im Trainingslager verletzte, wird er nun auch die Olympischen Spiele verpassen. Zwischen den HSV-Medizinern und ihren DFB-Kollegen soll Einigkeit darüber bestehen, dass die Reise keinen Sinn macht.

Bitter für Vagnoman, der in Tokio (21.7. bis 7.8.) für Deutschland spielen sollte. Doch sein Muskelfaserriss macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Ausfallzeit wird auf drei bis vier Wochen taxiert. Dazu kommt: Die medizinische Abteilung des DFB soll aufgrund der Corona-Bedingungen nur in reduzierter Stärke nach Tokio reisen. Der HSV argumentiert, Vagnoman könne im Volkspark deutlich intensiver an seinem Comeback arbeiten.

HSV-Profi Vagnoman würde gern nach Tokio reisen

Ob Vagnoman selbst das auch so sieht? Die MOPO weiß: Der Spieler will trotz seiner Verletzung unbedingt zu Olympia. Weil er die Teilnahme an den Spielen als einmalige Chance und Lebenserfahrung erachtet. Für den HSV, der die Gedankengänge seines Profis grundsätzlich nachvollziehen kann, ist das Thema allerdings durch.

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