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Friedenskirche St. Bernhard

In der Kirche St. Bernhard feiert die Domgemeinde regelmäßig Gottesdienst.
Anlass für die Errichtung der Bernhardskirche in den Jahren 1953/54 war es, ein Stein gewordenes Zeugnis für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich zu schaffen. Die gemeinsam von deutschen und französischen Katholiken finanzierte Kirche konnte 1954 konsekriert werden. St. Bernhard war bis 1982 Pfarrkirche einer gleichnamigen Pfarrei.
Die Kirche ist in einfacher, klösterlich wirkender Form ausgeführt, dem Stil der Zisterzienserklöster angeglichen.
Die Krypta unter dem Chorraum, die Pax-Christi-Kapelle, stellt eine Besonderheit dar und ist ganz an der Idee der Kirche – Stein gewordenes Symbol für Friede und Aussöhnung – orientiert. An der im Halbrund verlaufenden Wand bergen kleine Wandnischen Erde und Steine von Orten mit besonderer Bedeutung aus allen Kontinenten.
Die Kirche St. Bernhard dient auch als Friedhofskirche für die Mitglieder des Speyerer Domkapitels, die im Schatten der Bernhardskirche ihre letzte Ruhestätte finden.