Die Idee hinter dem FAME FOREST

Gelände des FAME FOREST in Hamburg
Viel Platz für viele Apfelbäume - das Gelände des FAME FOREST in Hamburg-Schnelsen.

Die Mitarbeiter der Arena wollten einfach mal etwas anders machen. Seit vielen Jahren schon überreicht das Team der Barclays Arena Hamburg Künstler*innen, die die Arena ausverkaufen, einen sogenannten Sold-Out Award. Seit geraumer Zeit schon suchten die Arena-Mitarbeiter nach einem zeitgemäßeren Dankeschön für Künstler. Da die Arena sich seit Jahren schon im Rahmen des AEG 1Earth-Programms engagiert und Lösungen sucht, wie der tägliche Betrieb des Veranstaltungsorts umweltfreundlicher und ressourcenschonender gestaltet werden kann, lag der Fokus bei der Suche nach einem neuen Award auch in diesem Bereich.

Energie- und Umweltsenator Jens Kerstan und Jan Schierhorn
Energie- und Umweltsenator Jens Kerstan (l.) und Jan Schierhorn (r.), Kopf und Gründer von der gemeinnützigen Gesellschaft 'Das Geld hängt an den Bäumen'.

„Als größte Multifunktionsarena Norddeutschlands hat die Barclays Arena eine ökologische Verantwortung. Wir waren seit längerem auf der Suche nach einem ökologisch sinnvollen Projekt, das zu uns passt, und die Künstler, die bei uns auftreten, mit einbezieht. Der FAME FOREST ist eine großartige Lösung und bietet Nährboden für neue Ideen für das Projekt AEG 1Earth der Anschutz Entertainment Group, an dem sich weltweit alle unsere AEG-Arenen beteiligen“, fasst Arena-Geschäftführer Steve Schwenkglenks die Gedanken, die dem FAME FOREST vorausgingen, zusammen.

Die ersten Baumpatenschaften im FAME FOREST
Die ersten Baumpatenschaften im FAME FOREST gab es bei der Eröffnung des FAME FOREST. v.l.n.r.: Steve Schwenkglenks | Barclays Arena, Smudo, Jan Schierhorn | Gründer der gemeinnützigen GmbH 'Das Geld hängt an den Bäumen', Ann-Kristin Schmanns | Barclays Arena, Jens Kerstan | Umwelt- und Energiesenator, Tobias Grieß | Barclays, Nathalie Leroy | HAMBURG WASSER, Sasha, Die Söhne Hamburgs

Ohne Partner auch kein Wald

Eine wichtige Rolle spielte bei der Umsetzung der Idee die gemeinnützige GmbH 'Das Geld hängt an den Bäumen' (DGHADB). Gemeinsam mit DGHADB-Gründer Jan Schierhorn entwickelte das Arena-Team über den Sommer 2019 ein Konzept, wie Umweltschutz und soziales Engagement zusammengebracht werden können.