06.12.2020 13:36 |

Wien war „Hotspot“

5544 Verstöße gegen Corona-Gesetze im 2. Lockdown

Insgesamt 5544 Anzeigen und Organmandate wegen Verstößen gegen Maßnahmen- und Epidemiegesetz haben die Behörden während des zweiten Lockdowns - also seit 17. November bis inkl. Samstag, 5. Dezember - in Österreich ausgestellt. Am häufigsten wurden am Samstag, 28. November, österreichweit mutmaßliche Verstöße geahndet: 512 Mal zückten Beamte an diesem Tag ihre Stifte. Die meisten Anzeigen und Organmandate (1933) wurden über den ganzen Zeitraum hinweg in Wien registriert.

Seitens des Innenministeriums wurden alle Anzeigen und Organmandate während des zweiten Lockdowns statistisch erfasst. Kontrolliert wurde die Einhaltung des Covid-19-Maßnahmengesetzes sowie des Epidemiegesetzes. Insgesamt setzte es im ganzen Land seit 17. November exakt 4065 Anzeigen und 1416 Organmandate nach dem Corona-Maßnahmengesetz, hinzu kommen 63 Organmandate wegen Verstößen gegen das Epidemiegesetz.

Anzeigen und Organmandate zusammengenommen führt Wien das Ranking mit 1933 mutmaßlichen Verstößen an, gefolgt von Oberösterreich mit 950, Steiermark mit 667, Niederösterreich mit 569, Tirol mit 554, Salzburg mit 331, Kärnten mit 307, dem Burgenland mit 150 und Vorarlberg mit 83.

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