Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Mittelfranken mehr verpassen.

Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (605) Großbrand auf einem Campingplatz in Roth - aktuelle Erkenntnisse

Roth (ots)

Wie mit Meldung 598 berichtet, brach in der Nacht von Samstag (14.05.2022) auf Sonntag (15.05.2022) auf einem Campingplatz in Wallesau (Gemeindeteil von Roth im Lkrs. Roth) ein Feuer aus. Die Kriminalpolizei in Schwabach ermittelt und gibt weitere Erkenntnisse bekannt.

Die Parzellen auf dem Campingplatz waren von Dauercampern belegt. Es handelt sich hierbei um einzelne Wohnwägen, die teils mit Holz bzw. Planen ummantelt / umbaut waren. Teilweise existieren diese Wägen bereits seit vielen Jahren.

Die Brandursache steht insoweit fest, als das das Feuer von einem sog. Katalytofen ausging. Dieser wurde bewegt woraufhin eine Stichflamme entstand. Das Feuer griff sehr schnell auf den gesamten Wohnwagen über. Die drei Bewohner (39-jähriger Mann, 38-jährige Frau und ein Kind) schafften es nicht aus eigener Kraft aus dem Wagen heraus zu kommen.

Drei männliche Ersthelfer, die sich wenige Meter weiter auf ihrem Platz aufgehalten hatten, hörten ein Pfeifen und sahen dann die Stichflamme. Sie eilten sofort zum Brandort, entfernten eine Holzverkleidung und warfen das Fenster von außen ein. Durch dieses retteten sie die Frau und das Kind ins Freie. Zudem warnten sie noch vor Eintreffen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst die Bewohner der umliegenden Parzellen, so dass diese rechtzeitig ihre Wohnwägen verlassen konnten.

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 150.000 bis 200.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Schwabach ermittelt derzeit umfassend. Die Beamten führen Vernehmungen durch und stellen weitere Ermittlungen rund um die Brandursache an.

Erstellt durch: Janine Mendel

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Mittelfranken
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Mittelfranken
  • 15.05.2022 – 14:12

    POL-MFR: (604) Versammlungsgeschehen am Sonntag, 15.05.2022 - Bilanz der Polizei

    Nürnberg (ots) - Am Sonntag (15.05.2022) fanden in Nürnberg zwei stationäre Versammlungen statt. Das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht eine positive Bilanz. Für den Sonntagvormittag wurden zwei Demonstrationen bei der Stadt Nürnberg als Versammlungsbehörde angemeldet. Thematisch bedienten die Versammlungen den aktuellen Konflikt in der Ukraine, ...

  • 15.05.2022 – 13:16

    POL-MFR: (603) Rentner durch falschen Polizeibeamten betrogen

    Nürnberg (ots) - Bereits am 09.05.2022 (Montag) brachte ein falscher Polizeibeamter einen Nürnberger Rentner um einen größeren Geldbetrag. Die Kriminalpolizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche. In den Abendstunden rief der Unbekannte Täter den Senior an und gab sich als Beamter der Kriminalpolizei aus. Hierbei nannte er seinen Namen und seine Dienstnummer (Anm: Dienstnummern werden im echten Polizeialltag nie ...

  • 15.05.2022 – 12:17

    POL-MFR: (602) Räuber verletzte 91-jährige Dame und flüchtete - Zeugenaufruf

    Roth (ots) - Am Samstagnachmittag (14.05.2022) beraubte ein bislang unbekannter Mann in Roth eine 91-jährige Dame und flüchtete. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise. Die Geschädigte hatte bei einer Bank Bargeld abgehoben und befand sich auf dem Heimweg, als sie in der Hilpoltsteiner Straße von einem Unbekannten angegriffen wurde. Das abgehobene Bargeld ...