Präsidiumsbeschluss!: Burgstaller darf NICHT zum FCN wechseln!

Sein Wechsel zum Club ist geplatzt: Guido Burgstaller wird jetzt zu Rapid Wien wechseln

Sein Wechsel zum Club ist geplatzt: Guido Burgstaller wird jetzt zu Rapid Wien wechseln

Foto: WITTERS
Von: Martin Funk

Aus und vorbei!

Der 1. FC Nürnberg kann sich eine Verpflichtung von Ex-Fanliebling Guido Burgstaller (33) endgültig abschminken.

Am Montag verabschiedete der FC St. Pauli einen Präsidiumsbeschluss, wonach der Österreicher (Vertrag in Hamburg bis 2023) innerhalb der 2. Liga NICHT wechseln darf.

Bitter: Nach BILD-Informationen soll sich der Club mit Burgstaller und seinem Berater bereits mündlich einig gewesen sein. Nun wird der Kärntner wohl zu seinem Ex-Klub Rapid Wien wechseln.

FCN-Sportvorstand Dieter Hecking (57), der am Ende über 800 000 Euro (inkl. Nachschläge) als Ablöse geboten haben soll, über den wochenlangen Transferpoker mit Nürnbergs Ex-Boss Andreas Bornemann (50) zu BILD: „Wir haben unser erstes Angebot zweimal nachgebessert, in einem immer noch für uns seriösen und verantwortungsvollen Rahmen. Aber bei St. Pauli herrschte überhaupt keine Verhandlungsbereitschaft. Immer wieder wurde uns gesagt, dass mindestens eine siebenstellige Summe nötig sei. Gestern kam dann der Präsidiumsbeschluss, dass Burgstaller nicht in der zweiten Liga wechseln darf.“

Damit konzentrieren sich die Bemühungen des FCN noch mehr auf eine schnelle Verpflichtung von Dresdens Mittelstürmer Christoph Daferner (24). Nach BILD-Informationen soll auch mit dem Dynamo-Stürmer bereits Einigung erzielt worden sein. Allerdings haken auch hier die Transfergespräche mit dem Drittligisten.

Interessant: Wie BILD mehrfach berichtete, hätte der FCN gerne Burgstaller UND Daferner im Sommer verpflichtet. Heißt mit anderen Worten: Klappt der Daferner-Transfer wird auch ein Ersatz für Wunschstürmer Burgstaller gesucht.

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