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Corona-Proteste

„Die Lage ist ernst wie lange nicht mehr“

Sachsens Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian beobachtet eine deutliche Radikalisierung der Corona-Proteste Sachsens Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian beobachtet eine deutliche Radikalisierung der Corona-Proteste
Sachsens Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian beobachtet eine deutliche Radikalisierung der Corona-Proteste
Quelle: dpa-infocom GmbH
Dirk-Martin Christian, Präsident des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz, blickt mit Sorge auf den Einfluss von Rechtsextremisten auf die Montagsspaziergänge in Sachsen. Im Interview spricht er über die Erosion der politischen Mitte im Freistaat.

WELT: Herr Christian, jeden Montag gehen in Sachsen Zigtausende auf die Straßen, als Mobilisierungsmaschine wirkt die Mini-Partei “Freie Sachsen“, die Ihre Behörde als rechtsextremistisch einschätzt. Ist der Zenit dieser Bewegung erreicht?

Dirk-Martin Christian: Am vergangenen Wochenende „spazierten“ in Sachsen rund 2000 Menschen weniger als am Wochenende davor. Aber es wird schon noch weitergehen, das Plateau ist noch nicht erreicht. Wenn in einem Ort wie Rodewisch 300 Menschen protestieren oder jeden Sonntag früh um 10 Uhr bis zu 400 Leute an der B96 stehen, bei Wind und Wetter, seit anderthalb Jahren, dann wird deutlich, dass dieser Protest keine flüchtige Erscheinung ist.

WELT: Was ist es, das so viele auf die Straßen treibt?

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