Burghart Klaußner im Gespräch : Idylle und Inferno
Von Julia Encke
Lesezeit: 5 Min.
Herr Klaußner, Sie haben Ihr literarisches Debüt geschrieben, und es ist eine völlig unerwartete Geschichte: Es geht um einen Tag kurz vor Kriegsende, um den 23. April 1945. Um zwei Soldaten, die den Auftrag haben, die Geldkasse ihrer Einheit ins Reichsluftfahrtministerium zu bringen. Wir durchqueren mit ihnen das zerschossene Berlin. Dabei verlieren sie einander – und Fritz, der eine von ihnen, hat irgendwann nur noch den Plan, sich an den Wannsee durchzuschlagen, wo an der Klaren Lanke noch sein Segelschiff liegt. Wie kam diese Geschichte zu Ihnen?
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