Smarte Lampen im Test Licht auf Befehl – für unter 20 Euro

1
Smarte Lampen im Test - Licht auf Befehl – für unter 20 Euro

Buntes Licht. Alle smarten LED-Lampen im Test können per App-Steuerung ihre Farbe und Helligkeit ändern. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Fern­gesteuert die Farbe wechseln, auf Bewegungen oder Sprach­anweisungen reagieren: Nicht alle smarten Lampen im Test leuchten gleich smart und gut.

Smarte Lampen im Test Testergebnisse für 10 Smarte Lampen freischalten

Alle vernetz­baren Glühbirnen im Test können per App-Steuerung Helligkeit und Farbe wechseln. Doch schon bei den Licht­eigenschaften zeigen sich deutliche Unterschiede. Nicht alle erreichen zum Beispiel die ausgelobte Helligkeit oder lassen sich stufenlos dimmen. Auch bei den smarten Funk­tionen schneiden die Leucht­mittel unterschiedlich ab. Nur zwei von zehn schaffen ein gutes Gesamt­urteil. Doch nicht jeder braucht alle Funk­tionen. Unser Test hilft, die passende smarte LED-Lampe zu finden. Vergleichen lohnt: Gute Leucht­mittel gibt es schon für unter 20 Euro.

Warum sich der Test von smarten Lampen für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Die Tabelle zeigt zehn smarte Lampen zwischen 12 und 62 Euro von Anbietern wie Ikea, Philips Hue, Tint oder Tapo. Nur zwei schneiden insgesamt gut ab.

Die besten smarten Lampen für Sie

Wir sagen, welche Lampen am hellsten leuchten, sich am besten dimmen lassen und die größte Funk­reich­weite haben. Sie erfahren, welche Leucht­mittel sich gut mit smarten Licht­schaltern, Bewegungs­meldern und Sprach­assistenten vernetzen und steuern lassen.

Tech­nischer Hintergrund

Etliche der smarten Lampen im Test brauchen eine Thread- oder Zigbee-Basis­station, andere buchen sich direkt ins WLan ein. Einige lassen sich alternativ auch ganz unsmart per Bluetooth steuern. Wir erklären die wichtigsten Funk­stan­dards und Smart-Home-Systeme.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie den Heft­artikel aus test 2/24 zum Download.

Smarte Lampen im Test Testergebnisse für 10 Smarte Lampen freischalten

Mit oder ohne Gateway leuchten im Smart Home

Steuerung per Bewegungs­melder, Taster oder Sprach­assistent: Sieben der zehn smarten Glühbirnen brauchen zumindest für den geprüften Funk­tions­umfang eine passende Basis­station, oft auch Bridge oder Gateway genannt. Sie spannt ein eigenes Funk­netz auf und verbindet es mit dem heimischen Router. Die übrigen drei Produkte buchen sich direkt ins heimische WLan ein und kommen ganz ohne Basis aus.

Tipp: Ohne Router geht im Smart Home nichts. Empfehlens­werte Modelle finden Sie in unserem WLan-Router-Test. Und: Keine Smart-Home-Apps ohne mobile Geräte – die besten zeigt der Smartphone-Test und der Tablet-Test.

Nicht alle smarte Leucht­mittel reden auch mit Siri

Ein Schwer­punkt der Prüfungen der Stiftung Warentest liegt auf smarten Netz­werk-Funk­tionen. Mit einer Ausnahme lassen sich alle smarten Lampen im Test im Smart Home auch über Amazons Sprach­assistenten Alexa steuern. So kann man per Zuruf das Licht ein- und ausschalten oder die Licht­stimmung ändern. Aber längst nicht alle reden auch mit dem Google Assistant oder Apple Siri. Auch sonst gibt es deutliche Unterschiede beim Funk­tions­umfang. Der Testsieger ist insgesamt am smartesten, doch auch ein paar güns­tigere Modelle schneiden bei den smarten Funk­tionen gut ab.

Tipp: Die Stärken und Schwächen von Alexa, Google Assistant und Siri enthüllt unser Test von Sprachassistenten.

Smarte Lampen im Test-Labor

Um die Licht­eigenschaften zu bewerten, maßen die Tester der Stiftung Warentest unter anderem die maximale Helligkeit bei verschiedenen Licht­farben und Weiß­tönen. Zudem prüften sie die Farb­wieder­gabe und das Dimm­verhalten. Sie verglichen die Lampen und die zugehörigen Apps in unterschiedlichen Anwendungs­szenarien, wie etwa die Steuerung per Bewegungs­melder, Taster, Sprach­assistenten oder übers Internet. Den Strom­verbrauch, das Daten­sende­verhalten und die Daten­schutz­erklärungen der Anbieter bewerteten sie ebenfalls.

Smarte Lampen im Test Testergebnisse für 10 Smarte Lampen freischalten

1

Mehr zum Thema

1 Kommentar Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Hugo_Rune am 29.12.2023 um 17:41 Uhr
    Kompatibilität

    Im Artikel (grauer Kasten) wird löblicherweise darauf eingegangen, welche Funkstandads zueinander passen.
    Was jedoch völlig fehlt ist die weit verbreitete Möglichkeit unzählige Systeme mittels Home Assistant miteinander zu kombinieren.
    Als Basis kann zum Beispiel ein Raspberry Pi dienen.
    Eine Cloud ist hier nicht erforderlich, alles läuft problemlos lokal; damit ist maximaler Datenschutz gewährleistet (wer will kann jedoch eine Cloud nutzen).
    Auf weitere Basisstationen kann auch verzichtet werden.