Fritz, Tiafoe und Shapovalov sind die nächsten „Hochkaräter“ bei den BOSS OPEN

Mit Taylor Fritz, Frances Tiafoe (beide USA) und Denis Shapovalov (CAN) haben nach Titelverteidiger Matteo Berrettini (ITA) und Nick Kyrgios (AUS) die nächsten „Hochkaräter“ ihr Antreten bei den BOSS OPEN zugesagt! Mit Fritz kommt die aktuelle Nummer zehn der Tennis-Weltrangliste und mit Tiafoe ein Publikumsliebling auf den Stuttgarter Weissenhof. Auf der Visitenkarte von Shapovalov steht der Halbfinaleinzug 2021 in Wimbledon.

Die Stärke von Taylor Fritz auf Rasen kommt in seiner Erfolgsbilanz deutlich zum Ausdruck: Zwei seiner fünf ATP-Turniersiege hat der US-Amerikaner 2019 und 2022 jeweils in Eastbourne auf grünem Untergrund gefeiert. Zudem zog er im Vorjahr in Wimbledon in sein erstes Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier ein.

Fritz ist für seine offensive Spielweise bekannt – mit einem starken Aufschlag und einer kraftvollen Vorhand übt er viel Druck auf seine Gegner aus. „Ich spiele sehr gerne auf Rasen und freue mich, auf dem Stuttgarter Weissenhof in meine Saison auf diesem Belag zu starten. Im Hinblick auf ein gutes Abschneiden in Wimbledon hat das Turnier eine große Bedeutung für mich“, betont Fritz, dessen Popularität durch sein Mitwirken in der Netflix-Serie „Break Point“ förmlich in die Höhe geschnellt ist.

Der 25-jährige Fritz erfüllt zudem Schritt für Schritt die Hoffnungen, die als Jugendlicher in ihn gesetzt wurden. Im Vorjahr gewann er durch einen Finalerfolg über Rafael Nadal das ATP-Masters-1000-Event in Indian Wells und trug sich damit als erster US-Amerikaner seit Andre Agassi 2001 in die Siegerliste dieses prestigeträchtigen Turniers ein. Nach dem Triumph in Tokio im Oktober 2022 holte Fritz im Februar dieses Jahres in Delray Beach bereits zu seinem fünften ATP-Titelgewinn aus und kletterte damit auf Position fünf in der Weltrangliste nach oben – der letzte US-Spieler vor Fritz in den Top 5 im ATP-Ranking war Andy Roddick im September 2009.

Mit Frances Tiafoe feiert einer der großen Publikumslieblinge der ATP-Tour in diesem Jahr seine Stuttgart-Premiere. Der charismatische US-Amerikaner mit derzeitiger Weltranglisten-Position elf versteht es wie kaum ein anderer, in seinen Matches das Publikum mitzunehmen. So klatscht er aus Freude über einen spektakulären Punktgewinn auch schon einmal mit den Zuschauern ab. Ganz stark präsentierte sich Tiafoe im Vorjahr bei den US Open in New York, wo er das Halbfinale erreichte. Und auch als „Teamplayer“ hat sich der zweifache ATP-Turniersieger (Delray Beach/2018, Houston/2023) schon einen Namen gemacht.

In der vergangenen Saison holte Tiafoe gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas den entscheidenden Sieg zum Erfolg von „Team World“ beim Laver Cup. Mit seinem Landsmann Jack Sock hatte „Big Foe“ zum Auftakt des Vergleichs mit „Team Europe“ auch im Doppel gegen Roger Federer und Rafael Nadal die Oberhand behalten. Nach diesem Match trat Federer, der 2018 auf dem Stuttgarter Weissenhof triumphiert hatte, von der Tennisbühne ab. Zu Beginn des heurigen Jahres hatte Tiafoe mit einer beeindruckenden Bilanz von 5:0-Matchsiegen großen Anteil am Sieg des US-Teams bei der ersten Auflage des United Cups in Australien.

Denis Shapovalov erlebte seine Sternstunde auf Rasen im Jahr 2021, als er in Wimbledon bis in das Halbfinale durchmarschierte, nachdem er davor u.a. Andy Murray (GBR), Roberto Bautista Agut (ESP) und Karen Khachanov aus dem Grand-Slam-Turnier geworfen hatte. In der Vorschlussrunde bot der Kanadier auch dem späteren Turniersieger Novak Djokovic einen Kampf auf Biegen und Brechen, den der Serbe am Ende nach drei hart umkämpften Sätzen für sich entschied. Seine Qualitäten auf Rasen stellte „Shapo“ bereits 2016 unter Beweis, als er sich bei den Junioren zum Wimbledon-Champion kürte.

„Taylor Fritz hat sich in den Top Ten der Weltrangliste etabliert und bringt mit seinem Spielstil alle Voraussetzungen mit, um auf Rasen erfolgreich zu sein. Er zählt bei den jungen Tennisfans ebenso wie Frances Tiafoe und Denis Shapovalov zu den beliebtesten Spielern auf der ATP-Tour. Eines steht jetzt bereits fest: Das bekannt fachkundige Stuttgarter Tennispublikum darf sich dank einer Top-Besetzung auch in diesem Jahr wieder auf ein erstklassiges Turnier auf dem Stuttgarter Weissenhof freuen“, ist Turnierdirektor Edwin Weindorfer überzeugt.

 
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