Massenmord an Büffelkälber für Mozzarella in Italien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies sind die Abfall-Kälber vom berühmten  Büffel-Mozzarella. Rücksichtslos werden sie von der Mutter weggerissen, weil deren Milch für die „gute“ Mozzarella-Produktion benötigt wird. Zusammen geschnürt, sogar auch noch um das Maul, damit die Kälber nicht schreien können und die Büffel-Mütter das Brüllen der Kälber  nicht hören können! Einfach lebendig weggeschmissen, um die Milchproduktion nicht zu stören. Gezwungen zu verdursten, zu verhungern und in Stille langsam zu sterben.


Campanien in Süditalien steht für Büffelmozzarella bester Qualität. Damit Büffelkühe möglichst viel Milch geben, müssen sie gedeckt werden, ihre Kälber austragen und zur Welt bringen. Weibliche Kälber als zukünftige Milchlieferanten werden daher sehr geschätzt. Stierkälbchen dagegen sind nichts wert und somit werden männliche Büffelkälber ausgesetzt, erstickt, in die Jauchengrube geworfen oder auf andere brutale Art getötet. Die Behörden dulden diese herzlose, brutale Massentötung.

Tierärztin Dorothea Friz stolperte über diese unglaubliche Praxis :
Auf der Suche nach Straßenhunden, fand sie ein nur wenige Tage altes Stierkalb, das bis in die Ohren mit Kot bedeckt war. Dorothea Friz dachte zunächst an einen Unfall und begann nach dem Besitzer zu suchen, während sich das Kälbchen in ihrer Klinik in Neapel langsam erholte. So kam sie auf die Spur der Kälber-Beseitigung. ”Ich habe sofort Nachforschungen bei den zuständigen Behörden angestellt und herausgefunden, dass in Campanien laut Statistik fast nur weibliche Büffelkälber geboren werden, was natürlich nach den Naturgesetzen unmöglich ist. Die unausweichliche Konsequenz besteht darin, dass der größte Teil der männlichen Büffel sofort nach der Geburt “verschwindet”.

Nach der Schätzung eines Universitätsprofessors in Neapel sind es ca. 50.000 männliche Büffelkälber, die jedes Jahr in der Region Campania zur Welt kommen und brutal umkommen.” Dorothea Friz hat die Regierung Italiens, die EU und alle großen Tierschutzverbände aufgefordert einzugreifen. Nach ihren eigenen Recherchen werden allein im Gebiet von vier kleinen Gemeinden in der Provinz Caserta jährlich 15.000 Stierkälber “ensorgt”.

Einfach unglaublich grausam!

Quelle: Jutta Aurahs

5 Kommentare zu “Massenmord an Büffelkälber für Mozzarella in Italien

    • Sorry bitte, aber es sind wohl eher Sie, die hier sogenannten Bullshit verbreitet, denn in diesem Beitrag wird meinerseits nirgendwo und nirgendwann behauptet, dass das von mir verwendete Foto aus der Mozarella-Produktion in Ialien stammen würde. Kurzum: Bleiben auch Sie zukünftig bei der Wahrheit!
      MfG – Wolfgang

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      • War nicht gut, Deine Antwort, lieber Wolfgang, denn unbestreitbarer Fakt ist, daß das Foto im Zusammenhang mit den Tierquälereien in Italien gebracht wurde und nicht in Indien.

        Fakt ist aber auch, daß dieser Verein „Mimikama“, der sich zur Aufgabe gemacht hat Fake-Nachrichten im Netz aufzudecken, mehr als unseriös ist. Da wird einfach dem italienischen Büffelmilch-Verband geglaubt, was die von sich geben, daß sie nicht mehr kleine Büffelbabys verhungern lassen, ihnen das Maul zubinden und sie jetzt Büffelbabys schlachten würden. Dieser Verband gab also zu, daß es so gemacht wurde. Und jetzt nicht mehr? Wie naiv kann man denn nur sein, KZ-Herren zu glauben?

        Als in der NS-Zeit im Ausland Gerüchte aufkamen, daß unmenschliche Zustände in deutschen Menschen-KZ´s herrschen würden, da wurden von den Nazis Beteuerungen heraus gegeben, daß es zwar in den Anfangszeiten der KZ´s (1933/34) mal ein paar nicht so schöne Dinge gegeben hätte, aber jetzt wären die KZ´s sehr human. Man lud sogar das internationale Rote Kreuz ein, ein paar KZ´s zu besuchen. Diese Herrschaften waren genauso naiv wie Mimikama und bescheinigten den Nazis, daß in den KZ´s keine Grausamkeiten vorkommen würden.

        Mimikama hat nicht die geringste Ahnung was hinter den verschlossenen Türen der Tier-KZ´s vor sich geht und daß man Beteuerungen von Tierausbeuterfirmen nicht den geringsten Glauben schenken kann, das wissen inzwischen schon Grundschüler. Noch nicht mal den staatlichen Tierheimen in Italien kann man glauben, wenn sie behaupten, daß es ihren Tieren gut gehen würde. Das Gegenteil ist der Fall, wird aber vertuscht. Schon dort sieht man fotografierende Tierschützer nicht gern, in den privaten Tier-KZ´s läßt man schon gar keine Fremden rein, die das Grauen sehen könnten. Fotos sind deshalb nicht zu machen. In Indien wird es einfacher gewesen sein, solche Fotos zu machen, deshalb diese „Unkorrektheit“ an der sich Orgs wie Mimikama hoch ziehen. Das erinnert mich an die Neo-Nazis, die damals bei der Kriegsverbrecher-Ausstellung großes Tam-Tam machten, als sie „aufdeckten“ daß ein paar Fotos nicht das KZ Buchenwald zeigten, sondern ein Arbeitslager der Russen. Großes Geschrei damals, was aber wie jetzt der Fall mit den kleinen Büffeln zeigt, von den eigentlichen Skandalen ablenken soll.

        Nicht ein argloser Blogger muß angezählt werden, sondern die Barbaren der Tierquäler, seien sie in Italien oder Indien zu verorten. Doch dazu kann man bei dem Kommentar dieses oder dieser E.G. (auch noch zu feige sein, den richtigen Namen zu nennen) nichts lesen. Widerlich, solche Typen!

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  1. Liebe Siraganda und Wolfgang,
    ich kann Siraganda nur recht geben, wenn sie meint, dass diese monströsen Geschichte mit den Stierkälbern nicht nur als grausam und brutal zu bezeichnen sind, sondern als Schwerverbrechen. Ich würde sie als Kapitalverbrechen gegen Mitlebewesen bezeichnen. Es wirft ein bezeichnendes Licht auf die Kultur, das Rechtswesen, die Politik und die Gesellschaft allgemein, wenn diese Kapitalverbrechen stillschweigend geduldet werden.

    Außerdem zeigt es, wenn es nur nach dem höchst erreichbaren Profit geht, wo die Menschheit landet. Die Verkommenheit im Kapitalismus ist nicht mehr zu überbieten. Alle Verantwortlichen, wie Politiker, Staatsanwälte, die nichts dagegen unternehmen, oder sich hinter hinter Gesetzen verstecken, die das Papier nicht wert sind auf denen sie geschrieben sind, machen sich gleich schuldig wie die ausführenden Metzger und Henkersgesellen.

    Auch die breite Masse die uninteressiert zu- oder wegschaut und nur auf ihre primitiven Egoismen schaut, macht sich schuldig. Als Mensch, der noch empathiefähig ist, kann man sich nur vor den Tieren schämen. Diese Schuld gegenüber den Tieren kann in 100.000 Jahren nicht abgetragen werden.
    Für die Hauptverantwortlichen würde ich mir wünschen, dass es eine Hölle gäbe, eine solche Hölle wie sie sie den Tieren auf unserem Planeten bereiten.
    Wie lange wird es denn noch dauern, bis das emotional und psychisch verkrüppelte Tier, der Mensch, Empathie, Mitgefühl und Gerechtigkeit für die Tiere lernt? Mit Optimismus und Zuversicht erfüllt mich der Gedanke daran gewiß nicht.

    Liebe Grüße – Hubert

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  2. Ja, lieber Wolodja,

    diese ungeheuerliche Geschichte ist nicht ’nur‘ unglaublich grausam, wie Jutta Aurahs schreibt, sondern ein Schwerverbrechen gegen die Schoepfung!

    Deshalb ist es meine Angewohnheit wenn es um Tierquaelerei geht, nicht mehr bloss mit Worten wie ’schrecklich‘, ‚grauenhaft‘, ‚barbarisch‘, ‚unmenschlich‘ um mich zu werfen, sondern das kriminelle Kind bei seinem richtigen Namen zu nennen! Diese Vergehen sind Verbrechen, begangen an der wehrlosen, unschuldigen Kreatur von der faschistischen Bestie Mensch!

    Ich halte es fuer aeusserst wichtig, dass auch bezueglich der Tierrechte zukuenftig Worte wie ‚Verbrechen‘ ‚Schwerverbrechen‘ ‚Straftat‘ ‚Verbrechen gegen die Natur und ihren Schoepfer‘ weltweit Einzug halten, denn es ist eine unleugbare Tatsache, dass das zweibeinige Monster Mensch, der Homo Demens Bestialis, sich auf diesem Planeten als gemeingefaehrliches Individuum gebaerdet, das jeder Beschreibung spottet!

    Es existiert kein geografischer Fleck auf der Landkarte dieses Globus, der davon ausgenommen ist! Die Spezies Mensch hat diesen Planeten in eine Hoelle verwandelt und ich habe diesbezueglich leider jede Hoffnung aufgegeben! Wie Giftpilze nach einem Gewitterregen spriessen die Vergehen gegen die Schoepfung aus der gemarterten Erde.

    Aber ich mache weiter, weil ich naemlich gar nicht anders kann, da ein erfreuliches, friedliches Leben unter solchen grauenhaften Umstaenden nicht mehr moeglich ist; also beschaeftige ich mich damit rund um die Uhr, den gemarterten Tieren zu helfen und ihren Schmerz zu dem meinigen zu machen – dies ist sozusagen mein einziges bitteres Glueck, in welchem ich noch aufgehe!

    Sehr traurig – nicht wahr – und ein himmelschreiendes Armutszeugnis fuer die Spezies Mensch, welchem ich seine abartigen Verbrechen an der Kreatur niemals vergebe! Aber ich denke mir, fuer irgendwas sind wir da … wir werden sehen!

    Dennoch einen so ertraeglichen Tag wie nur moeglich wuenscht Dir Siraganda – gemeinsam sind wir stark – bis alle Kaefige leer sind!

    Gefällt 1 Person

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