Style-Rückblick

Die modischen Tops & Flops 2016

2016 war ein turbulentes Mode-Jahr. Designer wechselten Labels wie David Beckham Frisuren, der Kalender wurde umgeschmissen, Labels schossen aus dem Boden, andere kamen unters Rad. Trends kamen und Trends gingen. Manche davon lassen wir getrost hinter uns, andere wollen wir 2017 aber weiterhin sehen. Hier sind die GQ Mode-Tops und Flops 2016/2017.

TOP: Klassische Vans

Wir lieben sie! Die klassischen Vans sind seit dem letzten Jahr endlich wieder zurück. blink-182- und Sum41-Hörer können also ihre alten Treter wieder aus dem Schrank holen und sie am besten zu, ja, zu ALLEM kombinieren. Vans geben jedem Outfit die unkomplizierte Coolness, die es braucht. Gekonnt ungestylt mit Cap und Streifenshirt wie Andrew Garfield: Alles richtig gemacht.

FLOP: Snapbacks

Sorry Jungs, sofern ihr keine coolen NBA-Stars oder Rapper der ersten Generation seid, lasst ab jetzt die Finger von Snapbacks. Egal ob verkehrt herum, zur Seite oder nach vorne getragen – Snapbacks sehen fast nie gut aus. Und ganz ehrlich: Diese Sticker haben wir noch nie verstanden. Lieber A.J. McLean – die Kette, die Brille und dann noch das Cap. Nächstes mal auf einen Fehler konzentrieren, dafür den richtig machen. Oder gleich das neue It-Item 2016/17 wählen:

TOP: Dad Caps

Ein Trend der aus der 90er Bewegung is Jahr 2016 kam. Ab jetzt dürfen die schmalen Baseball Caps wieder gebogen werden. Und: ja, ein Trend, den wir 2017 definitiv öfter sehen wollen. Wen wir leider vermissen werden: Mr. Supercool Barack Obama. Kopf hoch, Barack, du und dein Cap seid ein absoluter Win!

FLOP: Undercuts

Unter eurem Dad Cap könnt ihr Anfang des Jahres euren Undercut noch verstecken. Der ist nämlich sowas von over. Die einzigen, die sowas noch tragen dürfen sind Italo-Lover und Fußball-Proleten. Obwohl, Sergio Ramos, lass die Haare lieber wachsen oder ganz ab damit.

TOP: Skatermarken

Skatermarken oder, wie man heutzutage sagt, Urban Luxury, ist ein 2016-Trend, den wir auch liebend gerne mit ins neue Jahr nehmen. Marken wie Palace, Thrasher, Off-White oder Supreme sind gerade genau so heiß wie die großen Labels - und das mit Recht. Durch Kooperationen mit verschiedensten Designern machen sich diese Marken so interessant, dass jeder Drop sofort ausverkauft ist. Also: Wenn ihr die Möglichkeit bekommt, greift zu – ihr werdet es 2017 nicht bereuen. Zu Adam Lavine und Behati Prinsloo ist gar nichts zu sagen, top Geschmack in Sachen Mode, top Geschmack, wenn es um Frauen geht.

FLOP: Ripped Jeans

Ein Trend, den wir noch nie wirklich verstanden haben: Ripped Jeans. Warum kauft man sich Jeans, die schon kaputt sind? Richtig, das macht man nicht. Am besten noch mit Taschen, verrückten Waschungen und Säumen verziert: ein totaler Flop. Zu Justin Bieber sagen wir an dieser Stelle nichts.

FLOP: Longshirts

Diesen Trend lassen wir getrost in 2016, 2015 oder doch in 2014? Keine Ahnung, wann das mal in war, aber man sah das Ding doch zu oft in diesem Jahr. Die Facebook-Seite "Fußballer, die den Swag aufdrehen" widmete dem Shirt gar eine eigene "Länge zu Swag"-Skala. Nächstes Jahr wird alles besser: Und damit hoffentlich auch die Kleiderwahl von Tyga.

TOP: Sportswear

Der wohl gemütlichste aller Trends des letzten Jahres. Adidas Jogginghosen, Nike Sweater, Reflektionsstreifen und Laufschuhe – alles und immer erlaubt. Jogginghose zum Hemd, Sweatshirt zur schicken Hose und Derbies – funktioniert alles und ist definitiv ein Trend, den wir 2017 nicht missen wollen. Genauso wenig wie Jaden Smith.