Ausländerbehörde: Ein Sicherheitsdienst soll die Mitarbeiter schützen
Nach mehreren Übergriffen in der Landsberger Ausländerbehörde werden Maßnahmen ergriffen. In Zukunft ist ein Sicherheitsdienst vor Ort. Was die Mitarbeiter im Arbeitsalltag erleben.
Die Mitarbeiter der Ausländerbehörde des Landratsamts Landsberg fühlen sich nach mehreren Vorfällen nicht mehr sicher. Deswegen hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, dass ein Sicherheitsdienst engagiert werden soll.
Laut Barbara Rösner (Sachgebietsleiterin Integration Ausländer und Asyl) beim Landratsamt reichen die Vorfälle von „heftigsten verbalen Entgleisungen und Bedrohungen der Mitarbeiter“ bis hin zu Asylsuchenden, die „versucht haben, mit einem Stein die Glasscherbe des Kundenschalters einzuwerfen“. Mehrfach mussten Hausverbote ausgesprochen und die Polizei gerufen werden, so Rösner. Die Aggressivität der Asylsuchenden habe auch grundsätzlich zugenommen, deswegen sei ein Sicherheitsdienst wichtig, betonte sie. Geht es nach der Abteilungsleiterin, sollen dessen Mitarbeiter 15 Minuten vor Öffnung der Behörde anfangen und bis 30 Minuten nach Schließung Präsenz zeigen. Die Kosten dafür werden auf rund 96.000 Euro pro Jahr veranschlagt. Zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes sollen künftig permanent in der Lechfeldstraße präsent sein. Dies soll zunächst für ein Jahr gelten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Danke für so viel Offenheit - und bitte aufhören Bürger mit mehr Wunsch nach Schutz als rechtsradikal zu bezeichnen.
Immer wieder hört und liest man von aggressivem Auftreten der Schutzbedürftigen. Aber von Seiten der Politik werden Augen und Ohren verschlossen. Bestenfalls hört man, dass Mitarbeiter ihr eigenes Verhalten überdenken müssen, ob sie evtl. etwas besser machen können. Einfach nur widerlich!
Wir müssen die Mitarbeiter schützen! Geht es noch! Menschen, die hier Randale etc. machen haben hier nichts verloren.
Die Grünen betonen doch immer was für arme Menschen zu uns kommen und denen wir unbedingt helfen müssen.
Wer flüchtet sollte einfach mal dankbar sein, aber das scheint wohl nur in westlichen Wertvorstellungen verankert zu sein.
Absolut richtig - aber was nützt es, wenn es so viele gute Menschen gibt!