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28.01.2021 – 13:04

Polizeiinspektion Stralsund

POL-HST: Kettenbrief warnt vor vermeintlichen Betrügern mit betäubungsmittelversetzten Masken

POL-HST: Kettenbrief warnt vor vermeintlichen Betrügern mit betäubungsmittelversetzten Masken
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Landkreis V-R (ots)

Wie der Polizeiinspektion Stralsund bekannt geworden ist, verbreitet sich aktuell im Landkreis Vorpommern-Rügen ein Kettenbrief über den Messengerdienst WhatsApp, in dem vor Masken mit Betäubungsmitteln gewarnt wird. Die aktuelle Nachricht bezieht sich auf die derzeitige Corona-Lage und warnt davor, dass Betrüger von Tür zu Tür gehen würden, um Masken zu verteilen. In beängstigender Weise wird dargestellt, dass man aufgefordert wird, die Masken aufzusetzen. Folgt man dieser Aufforderung und setzt die angeblich betäubungsmittelversetzte Maske auf, wird man im Anschluss ausgeraubt.

Der Polizeiinspektion Stralsund ist bislang kein derartiger Fall bekannt geworden. Auch bundesweite Recherchen haben keine dieser strafbaren Begehungsweise bestätigt. Vielmehr geht die Polizei hier von einer Falschmeldung aus, die darauf abzielen soll, Menschen auf perfide Weise zu verunsichern.

Dieser Kettenbrief ist nicht neu. Er wurde bereits im vergangenen Jahr im Bundesgebiet verbreitet und stammt offenbar aus dem Ausland. Wer hinter dieser Nachricht steckt, konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden. Jedoch kann jeder dafür Sorge tragen, dass sich diese Falschmeldung nicht weiterverbreitet. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang Folgendes, wenn man einen Kettenbrief auf sozialen Netzwerken erhalten hat:

   - Häufig weitergeleitete Nachrichten erkennt man beispielsweise 
     bei WhatsApp an der Anzahl der grauen Pfeile neben dem kursiv 
     geschriebenen Wort "Weitergeleitet". 
   - Leiten Sie den Kettenbrief nicht weiter. Das verunsichert nur 
     noch mehr Bürgerinnen und Bürger. 
   - Schicken Sie dem Absender ggf. diese Polizeimeldung und klären 
     Sie ihn auf. 
   - Wer Falschmeldungen oder Nachrichten mit strafbarem Inhalt 
     weiterleitet, macht sich mitunter selbst strafbar. Insofern 
     sollte stets die Quelle auf Plausibilität geprüft werden, bevor 
     man auf Weiterleiten klickt. 

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stralsund
Öffentlichkeitsarbeit
Stefanie Peter
Telefon: 03831/245 204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_HST
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiStralsund

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