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Illegale Preisabsprachen beim Bier?: Kartellamt ermittelt gegen deutsche Brauereien
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Es ist das größte Kartellverfahren in der Geschichte der Bierbranche. Das Bundeskartellamt ermittelt nach FOCUS-Informationen wegen verbotener Preisabsprachen gegen mehrere große Brauereien. Es drohen Bußgelder in dreistelliger Millionenhöhe.

Das Amt geht nach FOCUS-Informationen gegen gut ein Dutzend Brau-Unternehmen mit einem Markanteil von insgesamt 50 Prozent vor (Aktenzeichen B 10-105/11). Betroffen sind insgesamt bis zu 24 Premium-Bier-Marken. In dem größten Kartellverfahren in der Geschichte der Bierbranche drohen nach FOCUS-Informationen Bußgelder in dreistelliger Millionenhöhe.

Die Großbrauereien Krombacher und Warsteiner bestätigten FOCUS die Vorwürfe, wollten sich aber zu Einzelheiten nicht äußern. Auch der Sprecher der Kartellbehörde, Kay Weidner, wollte „zu den laufenden Ermittlungen keine Angaben machen“.

Auch Carlsberg, Becks und Erdinger


Zu den weiteren Beschuldigten zählen nach FOCUS-Informationen unter anderem die internationalen Braugruppen Carlsberg (Holsten) und AB-Inbev (Becks) sowie die Familienunternehmen Erdinger, Bitburger und die Getränkesparte des Lebensmittelkonzerns Oetker mit den Marken Radeberger und Jever. Die Konzerne wollten sich nicht äußern.
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