Die Lech-Stahlwerke: Stahlhersteller und Recyclingunternehmen

Die Lech-Stahlwerke wurden 1970 als Bayerische Elektrostahlwerke GmbH gegründet, um Stahlschrott zu recyceln und daraus hochwertige Stahlprodukte zu erzeugen. LSW gehört zum Geschäftsfeld „Stahl & Produktion“ der Max Aicher Stiftung und ist damit das Herz der Max Aicher Unternehmensgruppe.

Durch die duale Produktionsausrichtung auf Qualitäts- und Baustahl sowie auf Betonstahl und einer breit aufgestellten Unternehmensstruktur über die gesamte Wertschöpfungskette sind wir in der Lage, auf Marktveränderungen wie auch Kundenwünsche kurzfristig und nachhaltig zu reagieren. Diese Flexibilität lässt uns am Markt erfolgreich agieren und schafft Sicherheit für unser Unternehmen und dessen Mitarbeiter sowie für unsere Kunden.

Luftaufnahme der Lech-Stahlwerke aus dem Jahr 2018
Luftaufnahme der Lech-Stahlwerke aus dem Jahr 2018
Werkspforte der Lech-Stahlwerke
Werkspforte der Lech-Stahlwerke

Mit rund 800 Mitarbeitern erzeugt LSW jährlich ca. 1,1 Mio. Tonnen hochwertigen Qualitäts-, Bau- und Betonstahl. Seit der ersten Schmelze am 19.03.1972 wurden mehr als 39 Mio. Tonnen Schrott recycelt. Das entspricht über 4.000 Tonnen verwertetem Schrott täglich bzw. nahezu 49 Mio. Schrottautos insgesamt.

Als Bayerns größtes Recyclingunternehmen leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Ressourcenschonung und zum Klimaschutz. Der CO2-Ausstoß je Tonne Stahl liegt im Elektrostahlverfahren, im Vergleich zur konventionellen Produktion im Hochofen, um rund 80% niedriger!

Im Qualitäts- und Baustahlsegment ist LSW ein bedeutender Schlüssellieferant der Automobilindustrie und deren Zulieferbetriebe. Im Verbund mit den weiteren Unternehmen des Geschäftsfelds „Stahl & Produktion“ findet der Stahl von LSW darüber hinaus Anwendung im technischen Ingenieurbau. Somit bildet unser Stahl die wesentliche Grundlage unseres täglichen Lebens in vielfältigen Anwendungsbereichen.