Sind die zwölf Huskys in Dobel im Transporter erstickt – oder steckt doch etwas anderes hinter der Tragödie? Das wird jetzt vor Gericht geklärt.
Monika Skolimowska/dpa (Symbolbild)
Region
Fall toter Schlittenhunde in Dobel landet vor Gericht: Angeklagte legt Einspruch ein

    Dobel. Es war ein schlimmer Vorfall, der bundesweit für Schlagzeilen sorgte: In der Nacht vom 23. auf den 24. Juli 2021 sind zwölf Huskys einer Schlittenhundehalterin in Dobel gestorben. Die Frau hatte insgesamt 26 der Tiere in Transportboxen in einem fast vollständig geschlossenen Fahrzeug untergebracht. Anschließend gab die Frau unisono mit dem Schlittenhundeverband an, die Hunde könnten vergiftet worden sein. Die Staatsanwaltschaft Tübingen sah das anders. Sie ging davon aus, dass die Hunde in den Boxen erstickt seien – und hat vergangene Woche einen Strafbefehl gegen die Frau erwirkt. Dagegen hat sie jetzt Einspruch eingelegt. Es kommt zur Verhandlung.

    Wieso findet jetzt doch ein Prozess statt?

    Das Amtsgericht in Calw hat einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Tübingen

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