Wieder tödlicher Unfall im Urlaubshotel!: Kleiner Lukas (8) von Pool-Pumpe totgesaugt

Fuerteventura – Es ist wieder passiert! Dieses Mal auf Fuerteventura. Der kleine Lukas (8) wird beim Tauchen im Hotel-Pool des Monica Sunrise Beach von einem Rohr angesaugt. Retter können ihn nach qualvollen Minuten befreien und zunächst wiederbeleben. Aber der 8-Jährige stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus.

Erst einen Tag ist Lukas mit seinen Eltern im Badeurlaub. Der Junge, der in seinem Schwimmverein schon Wettkämpfe gewann, springt in den Pool, planscht stundenlang. Dann taucht er zum Grund in 1,40 Meter Tiefe.

Dort das Drama: Ein defektes Rohr zum Wasseraustausch saugt Lukas im Brustbereich an. Er versucht zu entkommen, aber das Saugrohr ist stärker.

Als ein Badegast die Situation erkennt, schafft er es alleine nicht, den 33 Kilo leichten Körper vom Rohr zu ziehen. Minutenlang bleibt das Kind unter Wasser.

„Wir haben unseren Sohn, ein fröhlicher Junge, unser ganzes Glück verloren“, sagte Vater Alexander G. dem Fernsehsender RTL.

Besonders tragisch: Lukas wird nach seinem Kampf im Wasser wiederbelebt. Als er seine Eltern am dringendsten braucht, verbietet man ihnen, bei ihm zu sein. Lukas wird ohne sie in ein Krankenhaus gebracht.

„Er wurde im Krankenwagen behandelt, aber da durfte keiner von uns rein. Er hat gejammert, er hat gestöhnt, er hat geweint“, sagte die geschockte Mutter Ulrike.

Laut RTL ist das Krankenhaus zu schlecht ausgerüstet. Für einen Weitertransport in eine professionellere Klinik ist es zu spät – Lukas stirbt.

JETZT KLAGEN DIE ELTERN DIE BETREIBER DES HOTELS AN

Im Hotelpool soll die Abdeckung vor dem Saugrohr fehlerhaft gewesen sein. „Jemand muss gefunden werden, der eine Strafe erhält“, sagt Alexander G.

Ein Experte des deutschen TÜV soll bei der Aufklärung des Pool-Dramas helfen.

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