18.04.2024, Polizeipräsidium München

610.     Fahrzeugbrand – Sendling/Westpark

611.     Unfall auf Rolltreppe; drei Personen verletzt – Altstadt

612.     Größerer Polizeieinsatz – Berg am Laim


610.     Fahrzeugbrand – Sendling/Westpark

Am Mittwoch, 17.04.2024, gegen 23:00 Uhr, kam es zu einem Fahrzeugbrand im Luise-Kiesselbach-Tunnel. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind mittlerweile abgeschlossen.

Durch den Brand ist unter anderem der Tunnel stark beschädigt worden. Zu einem Personenschaden ist es nach aktuellem Stand nicht gekommen.

Die Sperre, die den Luise-Kiesselbach-Tunnel und Heckenstallertunnel in nördlicher Fahrtrichtung betrifft, wird bis auf weiteres aufrechterhalten.

Die Ermittlungen zur Brandursache wird die Münchner Kriminalpolizei übernehmen.


611.     Unfall auf Rolltreppe; drei Personen verletzt – Altstadt

Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 16:00 Uhr, befand sich eine 41-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Doppelkinderwagen, besetzt mit ihren beiden Kindern (10 Monate alter Junge, 3-jähriges Mädchen), am U-Bahnhof Marienplatz. Sie wollte vom U-Bahnsteig zum Sperrengeschoss und nutzte hierfür die dort befindliche Rolltreppe.

Etwa auf halber Strecke der Rolltreppe kippte der Kinderwagen nach hinten, wodurch die 41-Jährige samt dem Kinderwagen rückwärts die Rolltreppe hinabstürzte. Alle drei Personen wurden bei dem Vorfall verletzt und mussten anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Münchner Polizei wurde erst im Nachgang über den Vorfall informiert. Die Verkehrspolizei hat inzwischen die Ermittlungen übernommen.


612.     Größerer Polizeieinsatz – Berg am Laim

Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 18:00 Uhr, meldeten sich mehrere Personen eines Mehrfamilienhauses beim Polizeinotruf und teilten mit, dass ein Bewohner im Hausgang mit einem Gegenstand gegen Wände und Türen schlagen sowie herumschreien würde.

Sofort wurden mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Vor Ort konnte ein 43-Jähriger als Verursacher festgestellt werden. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der 43-Jährige sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und zusätzlich Grillanzünder im Treppenhaus verteilt hatte.

Er konnte widerstandslos festgenommen werden und wurde aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Mit Hilfe der Münchner Berufsfeuerwehr wurden die im Haus verteilten Rückstände des Grillanzünders entfernt.

Die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen Bedrohung und Sachbeschädigung führt die Münchner Kriminalpolizei.