Porsche Motorsport Logo
International
International
Der Porsche 963.

Bühne frei: Der Porsche 963

Der Porsche 963 wird sich in den Prototyp-Klassen, der Hypercar-Klasse der WEC und der GTP-Klasse der IMSA, mit Anderen messen. Die Herausforderung? Alle Teilnehmer nutzen das gleiche Hybrid-System mit Heckantrieb und vorgegebene Fahrgestelle von einem aus vier Herstellern. Der Rest unterliegt den strengen Homologierungsprozessen der IMSA und FIA. Die anstehende Saison wird also zu einem Kampf um Technologie und fahrerischem Können.

Performance in Zahlen

Porsche 963

Technische Daten
MotorDoppelt aufgeladener V8 Verbrennungsmotor
Hubraum4.6L Hubraum
Leistung500 kW (680 PS) bei >8.000 U/min
GetriebeSingle Specification Hybrid System, 7-Gang-Renngetriebe, pneumatisch betätigt
Gewichtca. 1000 kg
Als PDF herunterladen

Ich bin sicher, dass wir im technischen Bereich bestens aufgestellt sein werden und auch auf Teamseite entsprechende Strukturen geschaffen haben, um im spannenden Wettbewerb zahlreicher Hersteller und verschiedener Konzepte siegfähig zu sein.

Thomas LaudenbachLeiter Porsche Motorsport
Hybrid in Vollendung: der Porsche 963.
Bewährtes Design: Tradition gewinnt.
Team made: starken Piloten.
Die Rennserien: Bereit für Höchstleistungen.

Hybrid in Vollendung: der Porsche 963.

Optimierte Perfektion: Das Herzstück des neuen Boliden ist ein Multimatic-Chassis, abgeleitet von der LMP2-Kategorie. Während sich das Design des 963-Rennwagens an Porsche-Klassikern jüngerer Vergangenheit orientiert, setzen seine Innenwerte neue Maßstäbe. Zu ihnen zählt das optimierte Chassis sowie ein 4,6 Liter großes V8-Triebwerk mit doppelter Turbolaufladung, inklusive Unterstützung eines Elektromotors.

Der rund 1.000 Kilogramm leichte Rennwagen wird mit einer Gesamtleistung von 500 kW (680 PS) angetrieben. Die Höchstdrehzahl des Triebwerks beträgt 10.000 Umdrehungen pro Minute. 
Mit maximal 110 Dezibel beim Vorbeifahren gibt der LMDh-Porsche dennoch einen satten Sound von sich. Die Grundlagen des Motors stammen aus dem Hochleistungs-Hybrid-Sportwagen 918 Spyder. Der leistungsstarke Motor ist für den Betrieb mit erneuerbaren Kraftstoffen ausgelegt. Sie ermöglichen eine signifikante Reduzierung der CO2 -Emissionen.

 

Bewährtes Design: Tradition gewinnt.

Das Design des neuen Porsche 963 orientiert sich an den siegreichen Klassikern 956 und 962 aus den 1980er-Jahren. Am Heck bildet ein durchgehendes Leuchtband das markante Highlight der aktuellen Neunelfer-Generation 992 ab. Das prägnante Fahrzeugdesign in Weiß, Rot und Schwarz unterstreicht die Anlehnung an erfolgreiche Porsche-Rennfahrzeuge. Und noch eine Tradition lebt weiter: Der neue Porsche 963 wird bereits ab 2023, dem ersten Einsatzjahr im Kundensport verfügbar sein.

Team made: starken Piloten.

In den Cockpits des neuen LMDh-Boliden wechseln sich routinierte Prototypen-Champions mit erfahrenen Piloten aus dem Porsche-Werksfahrerkader ab.

„Die Mitarbeiter von Porsche Motorsport und dem Team Penske sind in den vergangenen Monaten zu einer optimal funktionierenden und eingeschworenen Mannschaft, dem Porsche Penske Motorsport Team zusammengewachsen“, freut sich Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh.

Für die Rennen in der WEC und der IMSA stehen bereits jetzt bekannte Namen fest. Unter ihnen: Kévin Estre, André Lotterer, Michael Christensen sowie die beiden Sportwagen-Piloten Dane Cameron und Felipe Nasr. Bereit, alles für das Team zu geben.

Die Rennserien: Bereit für Höchstleistungen.

Für das angestrebte Engagement in der WEC sowie der IMSA – den beiden wichtigsten Langstrecken-Rennserien der Welt - inklusive der Klassiker 24h Le Mans, 24h Daytona und 12h Sebring, steht der neue 963er für den anspruchsvollen Langstrecken-Einsatz bereit.

Porsche Penske Motorsport bereitet die Einsätze an zwei Standorten vor: Die Dependance in Mannheim zeichnet für die FIA WEC verantwortlich, im US-amerikanischen Mooresville (North Carolina) werden die Fahrzeuge für die IMSA präpariert.

Offizielles Renndebüt soll im Januar 2023 in Daytona erfolgen, dem traditionellen Auftakt zur IMSA-Serie. Porsche Penske Motorsport peilt eine mögliche Generalprobe beim Saisonfinale in Bahrain im November an. 

Teilen