"In der Art und Weise darf uns das nicht passieren"

Die Stimmen zur Niederlage beim VfB Stuttgart

Die Mannschaft steht im Kreis nach dem Spiel
Nach der Begegnung waren die Grün-Weißen sichtlich niedergeschlagen (Foto: W.DE).
Profis
Samstag, 02.12.2023 / 20:59 Uhr

Von Moritz Studer

Bei der 0:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart war der SV Werder dem Tabellendritten über weite Strecken der Begegnung unterlegen. Deswegen war die Stimmung bei den Protagonisten nach der Partie in der Mixed Zone bedrückt. WERDER.DE war auf Stimmenfang und fasst zusammen, wie die Grün-Weißen die zurückliegenden 90 Minuten einordnen. 

Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben, speziell in der ersten Halbzeit, zu viele Torschüsse zugelassen. Wir hätten als Mannschaft besser verteidigen müssen und waren über 60 Minuten nicht auf Augenhöhe. Mit den Wechseln waren wir besser im Spiel und hatten mehr Aktionen nach vorne. Stuttgart hat seine Chancen liegen gelassen und solange es 0:1 stand, war das Spiel offen. Am Ende war es aber eine hochverdiente Niederlage. Wir haben die Unterschiede gesehen, warum der VfB oben mitspielt und wir im unteren Drittel stehen." 

Leiter Profifußball Clemens Fritz: „Wir brauchen nichts schön reden: Wir haben schlecht gespielt. Uns hat in den ersten 70 Minuten alles gefehlt. Im Endeffekt müssen wir froh sein, dass wir nur zwei Stück bekommen haben. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir es viel besser können – haben das heute aber gar nicht auf den Platz bekommen. Wir müssen uns bewusst machen, was wir abgeliefert haben und das müssen wir dann unter der Woche abschütteln.“

Marco Friedl: „Wir können froh sein, dass wir lange im Spiel geblieben sind. Wir haben alles falsch gemacht, was wir falsch machen können. Die zweiten Bälle waren direkt bei ihnen und wir haben alles vermissen lassen, um in Stuttgart eine Chance zu haben. Ich habe es selten erlebt, dass wir so hergespielt worden sind. Unter dem Strich haben wir uns viel zu spät Chancen herausgespielt, das war eine völlig verdiente Niederlage. Nächste Woche brauchen wir als ganze Mannschaft ein ganz anderes Gesicht.“

Leonardo Bittencourt: „Das war ernüchternd, weil ich heute zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, dass wir hier was reißen können. Wir haben es in keiner Minute geschafft, das Gesicht der letzten Wochen zu zeigen und ins Spiel zu kommen. Und das obwohl uns Stuttgart am Leben gelassen hat. Unter dem Strich ist es eine hochverdiente Niederlage. Natürlich kannst du hier verlieren, in der Art und Weise darf uns das aber nicht passieren.“

Michael Zetterer: „Wir haben nach 45 sehr schwachen Minuten alles probiert, es hat aber nicht gereicht. Wir haben es heute aber auch nicht verdient gehabt. Jeder auf dem Platz muss sich an die eigene Nase fassen. Ich glaube nicht, dass heute jeder zu 100 Prozent seine beste Leistung auf den Platz gebracht hat.“

 

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