Wachsame Nachbarn – Vermeintlicher Trickbetrug konnte schnell aufgeklärt werden

Am 08.10.2021, gegen 11:00 Uhr, meldete eine aufmerksame Bürgerin, dass sich zwei Personen nach einer 83-jährigen Anwohnerin erkundeten. Kurz darauf klingelten die männlichen Personen bei der 83-jährigen Dame, woraufhin diese das Fahrzeug der Männer bestieg und mit ihnen davonfuhr. Da sich in letzter Zeit Straftaten zum Nachteil älterer Bürger häuften, bestand der Verdacht, dass die Dame gegenwärtig Opfer eines Trickbetruges wird. Im Zuge sofort eingeleiteter Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen konnte aufgeklärt werden, dass es sich bei den Männern um Familienangehörige handelte.

Eine funktionierende und sensible Nachbarschaft hilft, um Straftaten zum Nachteil unserer älteren Mitbürger zu verhindern. Die Polizei ist dankbar für derartige Bürgerhinweise und rät weiterhin bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei zu verständigen.

Mit Licht und Sicht in den Herbst – Verstärkte Kontrollen

 In den Vormittagsstunden des 08.10.2021 wurden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit durch Beamte des Polizeireviers Magdeburg verstärkt Kontrollen von Verkehrsteilnehmern durchgeführt. Neben dem Hauptfokus, welcher auf das Sehen und Gesehen werden gelegt wurde, kam es auch zur Überprüfung von ablenkenden Einflüssen. Bei den mobilen Kontrollen im gesamten Stadtgebiet als auch bei einer stationären Kontrollstelle im Bereich der Walther-Rathenau-Straße wurden mehr als 150 Verkehrsteilnehmer, vorrangig Fahrradfahrer, kontrolliert. Hierbei konnten bedauerlicherweise 56 Verstöße festgestellt. Neben zahlreichen lichttechnischen Mängeln wurden auch Zuwiderhandlungen bezüglich der Handy- und Gurtnutzung sowie der Missachtung von Lichtzeichenanlagen geahndet.

Die Kontrollen werden in nächster Zeit fortgeführt, um weitere Unfälle mit schweren Verletzungen, welche bei Beteiligung von Fahrradfahrern häufig eintreten, vorzubeugen.

Schüsse am Nicolaiplatz

Am 08.10.2021, gegen 18:00 Uhr, wurden durch Passanten mehrere Schüsse im Bereich der Lübecker Straße, Höhe Nicolaiplatz, gemeldet. Unverzüglich wurden Funkstreifenwagen in den Bereich entsandt. Durch Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen konnte erhellt werden, dass im Zuge einer Hochzeitsfeierlichkeit insgesamt 23 Schüsse in die Luft aus einer Schreckschusswaffe abgegeben wurden. Kurz darauf erschien der „Schütze“ im Polizeirevier Magdeburg und übergab die genutzte Waffe. Der 20-Jährige muss sich nun in einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten und erhält die Kosten des Polizeieinsatzes auferlegt.