Bayer-Boss zum Transfer-Zoff mit dem BVB wegen Gonzalo Castro: SCHADE „Wir lassen nicht mit uns handeln!“

Von: Von PHILLIP ARENS und VIM VOMLAND

Dortmund will Gonzalo Castro (27/Vertrag bis 2016) holen – Leverkusen will ihn halten. Alles ist offen...

Transfer-Zoff um den Bayer-Star!

Denn: Die festgeschriebene Ablöse (rund 12 Mio Euro) an Bayer ist dem BVB zu hoch, da beim Castro-Kauf noch die branchenübliche Berater-Provision sowie Handgeld für den Spieler dazu kämen.

Klar ist: Leverkusen gibt KEINEN „Castro-Rabatt“...

Klub-Chef Michael Schade (62) zu BILD: „Die Fakten sind bekannt – wenn jemand die Ablösesumme zahlt, können wir nichts machen. Aber wir lassen nicht mit uns handeln. Dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Wenn jemand handeln will, ist er bei uns falsch.“

Castros Ausstiegs-Frist läuft am 25. Mai ab.

►Sportchef Rudi Völler sagte Freitag im BILD-Interview: „Wenn er die Klausel nicht zieht und nicht verlängern will, behalten wir ihn aber auch gern für ein Jahr – da kann er ja auch den Unterschied machen.“

►Darauf baut auch Bayer-Trainer Roger Schmidt: „Er hat noch ein Jahr Vertrag – ich gehe davon aus, dass Gonzalo nächste Saison auch noch bei uns spielt.“

►Schluss-Satz von Schade: „Castro ist ein sehr wertvoller Spieler, mit dem wir gerne weiterarbeiten und am liebsten über 2016 hinaus verlängern würden.“

Alles offen – oder Dortmund zahlt den vollen Preis.

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