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Android 12 Beta: Für euch entwickelt

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Von Anfang an ging es uns bei Android um Personalisierung und darum, dass ihr euer Gerät, die Dienste, die ihr nutzen wollt, und die Einstellungen, die zu euch passen, wählen könnt. Weil wir ein offenes Ökosystem anbieten, das euch die Wahl lässt, ist Android mittlerweile auf mehr als drei Milliarden aktiven Geräten auf der ganzen Welt im Einsatz.

Android 12 baut auf allem auf, was ihr bereits an Android schätzt – und setzt den Fokus darauf, euch ein sehr persönliches Smartphone zu bieten, das sich euch anpasst. Außerdem wollten wir ein Betriebssystem entwickeln, das möglichst auf eure Sicherheit ausgerichtet ist und eure Privatsphäre achtet – und dafür sorgen, dass alle eure Geräte besser zusammen funktionieren.

Heute veröffentlichen wir die erste Beta von Android 12 und geben euch einen ersten Blick auf manche der Funktionen, die in künftigen Releases verfügbar sein werden.1


Eine persönlichere Erfahrung

Video über die Android 12 Beta
10:25

Android 12 enthält das größte Redesign in der Android-Geschichte. Wir haben die gesamte Nutzererfahrung neugedacht – von Farben über Formen, Licht und Bewegungen. Deshalb ist Android 12 ausdrucksstärker, dynamischer und persönlicher als je zuvor.


Personalisierung

GIF eines Smartphones, welches in fünf Smartphones aufgeht, die jeweils ein anderes Farbschema zeigen.

Beginnend mit Android 12 auf der Pixel-Reihe, werdet ihr euer Smartphone komplett mit einer angepassten Farbpalette und neu gestalteten Widgets personalisieren können. Mit der „Color Extraction“-Funktion könnt ihr einen Hintergrund aussuchen – das System ermittelt automatisch, welche Farben dominant und komplementär sind und welche einfach toll im Gesamtbild wirken. Diese Farben werden dann über das gesamte Betriebssystem verteilt verwendet: in der Benachrichtigungsleiste, eurem Sperrbildschirm, der Lautstärkeregelung, neuen Widgets und vielen weiteren Bereichen.

GIF eines Zooms von einer Uhr auf den Startbildschirm eines Smartphones mit dem Uhr-Widget.

Dieses Redesign geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen unseren Software-, Hardware- und Material Design-Teams. Wir vereinen unsere Software- und Hardware-Ökosysteme unter einer Designsprache namens „Material You“.


Fließende Bewegungen und Animationen

Ein GIF zeigt Benachrichtigungen, die vom Sperrbildschirm verschwinden und mit einem Swipe erscheint der Startbildschirm

Sobald ihr euer Android 12-Gerät in die Hand nehmt, werdet ihr einen Unterschied spüren (die Nutzererfahrung variiert hierbei, je nachdem, welches Android-Smartphone ihr nutzt, und kann von der nachfolgenden Beschreibung abweichen). Euer Smartphone reagiert auf eure Berührungen mit gleichmäßigen Bewegungen und Animationen. Wenn ihr beispielsweise Benachrichtigungenen auf eurem Sperrbildschirm verwerft, wird euch die Uhrzeit größer dargestellt. Damit machen wir erkennbar, dass ihr jetzt wieder auf dem neuesten Stand seid.

Wir haben zudem die Interaktionen vereinfacht und das darunterliegende System modifiziert, damit eure Nutzererfahrung flüssiger und reibungsloser wird. Eure Android 12-Geräte werden dadurch schneller, reaktionsfreudiger und energieeffizienter, sodass ihr sie in der Regel länger nutzen könnt, ohne sie zwischendurch aufzuladen. Das haben wir dadurch erreicht, indem wir Verbesserungen am System vorgenommen haben – wie zum Beispiel eine bis zu 22-prozentige Reduzierung der CPU-Zeit, die für die grundlegenden Systemdienste nötig ist, und indem wir die Nutzung von Hauptdiensten durch den Systemserver um bis zu 15 Prozent reduziert haben.


Neu gestaltete Systemumgebungen

Ein Gif zeigt einen Smartphone-Bildschirm. Durch einen Swip nach unten werden die Schnelleinstellungen für Google Pay und die Geräteeinstellungen angezeigt.

Manche der wichtigsten Umgebungen auf eurem Smartphone – wie eure Benachrichtigungsleiste, Schnelleinstellungen und sogar die Ein-/Aus-Taste – sind gezielt redesignt  worden, um euch dabei zu helfen, Dinge zu erledigen.

Die Benachrichtigungsleiste ist intuitiver und spielerisch gestaltet – mit einer klaren, übersichtlichen Ansicht eurer App-Benachrichtigungen, dem, was ihr gerade hört oder anschaut sowie den Schnelleinstellungen, mit denen ihr praktisch das gesamte Betriebssystem mit einer Wischbewegung und einem Tippen steuern könnt. Die Schnelleinstellungen sehen nicht nur  anders aus und fühlen sich neu an – sie wurden überarbeitet, um Google Pay und die Smart-Home-Steuerung für kompatible Smart-Home-Geräte einzubinden. Gleichzeitig könnt ihr aber  immer noch Anpassungen vornehmen, so dass ihr alles, was ihr am meisten braucht, an einem leicht zugänglichen Ort habt.

Wir möchten euch mit nur einem Fingertipp helfen. Dafür könnt ihr jetzt die Ein-/Aus-Taste länger gedrückt halten, um Google Assistant aufzurufen. Google Assistant hilft euch bei entsprechender Einrichtung dabei, Anrufe zu tätigen, Apps zu öffnen, Fragen zu beantworten oder liest euch auch längere Texte aus Online-Artikeln vor.


Privat und sicher

Android 12 enthält neue Features, die euch transparent zeigen, welche Apps Zugriff auf eure Daten erhalten und gibt euch weitere Einstellungsmöglichkeiten an die Hand. Damit könnt ihr selbst entscheiden, auf wie viele private Informationen eure Apps zugreifen können.

Ein GIF auf einem Smartphone Bildschirm zeigt das Privatsphäredashboard und öffnet die Standorteinstellungen

Das neue Privatsphäredashboard bietet euch einen Überblick über eure Berechtigungseinstellungen sowie darüber, auf welche Daten wie oft und von welchen Apps zugegriffen wird. Außerdem könnt ihr App-Berechtigungen direkt vom Dashboard aus deaktivieren.

GIF eines Smartphone-Bildschirms, auf welchem nach unten geswipt wird, um in die Schnelleinstellungen zu kommen, wo die neuen Kamera- und Mikrofon-Schaltflächen zu sehen sind

Wir haben eine neue Anzeige oben rechts in der Statusleiste hinzugefügt, damit ihr wisst, wann eure Apps auf euer Mikrofon oder eure Kamera zugreifen. Und wenn ihr den App-Zugriff darauf für das gesamte System deaktivieren möchtet, haben wir zwei neue Ein-/Aus-Schaltflächen in den Schnelleinstellungen hinzugefügt.

Ein Gif zeigt auf einem Smartphone-Bildschirm, wie ihr einer App die Berechtigung geben könnt, auf euren ungefähren Standort zuzugreifen.

Wir geben euch auch mehr Kontrolle darüber, wie viele Informationen ihr mit Apps teilen möchtet. Mit den neuen Berechtigungen für den ungefähren Standort können Apps nur euren ungefähren statt eines genauen Standorts sehen. Zum Beispiel brauchen Wetter-Apps nicht euren genauen Standort, um eine präzise Vorhersage zu bieten.

Über diese neuen Privatsphäre-Einstellungen in Android 12 hinaus, bauen wir den Schutz der Privatsphäre auch direkt in das Betriebssystem ein. Es gibt mittlerweile mehr Möglichkeiten als je zuvor, KI zu nutzen, um hilfreiche neue Funktionen zu erstellen. Diese müssen aber auch mit starkem Datenschutz gepaart werden. Aus diesem Grund gibt es in dieser Version den Android Private Compute Core, der es uns ermöglicht, neue Technologien einzuführen, die so entwickelt wurden, dass sie besonderes  Augenmerk auf Privatsphäre legen. Dies macht es wiederum möglich, dass eure persönlichen Daten sicher, privat und nur lokal auf eurem Smartphone gespeichert sind.

Bereits beliebte Features wie Live Caption, Now Playing und Smart Reply laufen nun über den Private Compute Core. Die gesamte Audio- und Sprachverarbeitung erfolgt auf dem Gerät, isoliert vom Netzwerk, um eure Privatsphäre zu schützen. Wie der Rest von Android sind auch die Schutzmechanismen von Private Compute Core Open Source und können vollständig geprüft und verifiziert werden.

Im Laufe des Jahres werden noch weitere Features dazukommen und wir werden auch weiterhin die Grenzen ausloten und Wege finden, um die höchsten Standards für Privatsphäre, Sicherheit und Datenschutz aufrechtzuerhalten.


Probiert diese Features aus – und mehr

Android 12 ist vollgepackt mit anderen hilfreichen Nutzererfahrungen, wie z. B. verbesserte Bedienungshilfen für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, scrollende Screenshots und Konversations-Widgets, die Chats mit euren Liebsten auf den Startbildschirm bringen. Dazu kommen Möglichkeiten, wie alle eure Geräte besser zusammen funktionieren können. Wir lösen außerdem unser Versprechen ein, die Nutzung von App-Stores von Drittanbietern unter Android 12 einfacher zu machen. Viele dieser Funktionen findet ihr bereits ab heute in der Android 12 Beta – verfügbar auf Pixel und auf anderen Geräten. Andere der oben beschriebenen Features werden in späteren Releases der Beta oder zum Launch von Android 12 hinzukommen.1

1 Einige Funktionen und deren Verfügbarkeit können je nach Android 12-fähigem Smartphone variieren.