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Zollfahndungsamt Hamburg

ZOLL-HH: Kokainschmuggel verhindert - Zoll und Polizei nehmen Tatverdächtigen in Moers fest

Hamburg/Moers (ots)

Nach Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hamburg vom Landeskriminalamt Hamburg und Zollfahndungsamt Hamburg ist in der vergangenen Woche ein Tatverdächtiger im nordrhein-westfälischen Moers festgenommen worden.

Bereits im September soll der 44-jährige Beschuldigte eine Sendung von circa 20 Kilogramm Kokain in seinem Kurierfahrzeug vom Ruhrgebiet nach Hamburg transportiert und hier übergeben haben. Aufgrund von Erkenntnissen der australischen Bundespolizei besteht der Verdacht, dass diese Lieferung anschließend über den Hamburger Hafen nach Australien geschmuggelt werden sollte.

Eine Spezialeinheit des Zollkriminalamtes vollstreckte am Donnerstag der vergangenen Woche in Moers einen Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg gegen den Beschuldigten.

Es wurden an diesem Tag fünf Objekte in Moers und Mülheim an der Ruhr durchsucht. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden knapp acht Kilogramm Amphetamin, drei Messer, Bargeld und elektronische Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden. An den Maßnahmen waren, neben Kräften der GER Hamburg, auch Einsatzkräfte der Bundespolizei, der Landespolizei Nordrhein-Westfalen, des Zollkriminalamtes und des Zollfahndungsamtes Essen beteiligt.

Die weiteren Ermittlungen der GER Hamburg, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg, dauern noch an.

Hintergrundinformation:

Auf die hiesige Pressemitteilung "Schlag gegen internationale Rauschgiftbande - Australische Ermittlungen führen nach Deutschland" vom 6. Dezember 2022 wird hingewiesen. Die heutige Pressemitteilung ist ein Ergebnis der Ermittlungen.

Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Hamburg
Stephan Meyns
Telefon: 040 / 67571 -513
E-Mail: presse@zfahh.bund.de
http://www.zoll.de

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