Pressemeldung

Mitte bis Ende des vergangenen Jahres gedreht und Anfang 2021 geschnitten, wartete er auf seinen ersten großen Auftritt. Dieser sei nun angesichts der sinkenden Inzidenzwerte und der steigenden Impfquote gekommen, fuhr der OB hoffnungsvoll fort bei der Aufführung des Films während einer Pressekonferenz. „Hier lässt es sich gut leben, hier entstehen Ideen, manche haben sogar die Welt verändert: von der Erfindung des Buchdrucks durch den Mainzer Johannes Gutenberg bis zur Entwicklung eines neuartigen Impfstoffs gegen das Corona-Virus durch das Mainzer Unternehmen BioNTech. Große und kleine Entdeckungen laden ein: Römer, Kurfürsten, moderne Skulpturen, Sport- und Spielflächen – und wunderschöne Ausblicke. Unter Einhaltung der Corona-Regeln ist vieles wieder möglich, und das wollen wir mit dem Film transportieren.“

Bewegtbild hat vor allem auch im Image-Bereich über die Jahre einen immer größeren Stellenwert eingenommen. Der letzte Image-Film der Landeshauptstadt Mainz stammt aus 2014 und so wurde es Zeit für einen aktualisierten Einblick. „Filme transportieren Emotionen und genau das möchten wir mit dem neuen Imagefilm erreichen“, erklärte Elke Höllein, Abteilungsleiterin Öffentlichkeitsarbeit | Protokoll. „Daher ging es uns vor allem um ein authentisches Bild von Mainz, das sowohl die Identität der Einwohnerschaft mit ihrer Stadt stärken als auch nach außen, Richtung Gäste und Wirtschaft positiv wirken soll. Deshalb möchten wir von der Öffentlichkeitsarbeit auch allen danken, die sich als Darsteller:innen in das Projekt eingebracht haben.“

Die üppige Mainzer Vielfalt in nur 3:30 Minuten ansprechend zu verpacken, war kein leichtes Unterfangen. Dazu kamen die Herausforderungen eines Drehs in Corona-Zeiten. „ Insgesamt haben wir 12 Drehtage gebraucht und mussten oft flexibel sein, da sich die Rahmenbedingungen im Herbst geändert hatten“, blickt Greg Kwiatkowski von der Firma ADstore/filmproduktion rhein-main, die in einer Ausschreibung das Rennen um die Produktion gemacht hatte, zurück. „Aber man wächst an seinen Herausforderungen, so sind viele kreative Ideen entstanden, wie die der Schwellköpp und Gardisten in der Mainzer Altstadt. Wichtig war der Landeshauptstadt Mainz als Auftraggeberin noch, dass es ein wirklich Mainz-typischer Film wird und kein Imagefilm wie alle anderen. So gibt es sicherlich die ein oder andere Szene, die nur Meenzerinnen und Meenzer direkt verstehen – und die alle anderen natürlich neugierig auf unsere schöne Stadt machen sollen.“

Der Film ist ab heute auf der Website der Landeshauptstadt Mainz unter www.mainz.de/stadtportraet zu sehen und wird auch in den sozialen Medien veröffentlicht.