Kinder-Sex-Affäre bei den Grünen: CSU will Rücktritt von Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck

Von: Von RALF SCHULER

In der Affäre um Kinder-Sex-Befürworter bei den Grünen sollen jetzt nach dem Willen der CSU Köpfe rollen!

Vor allem im Visier: Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck. CSU-Generalsektretär Alexander Dobrindt (42) zu BILD: „Die Wahrheit ist, dass die Unterstützer von Päderastie und Kindesmissbrauch lange Jahre eine politische Heimat hatten, und das waren die Grünen.

Die Rolle, die Volker Beck dabei gespielt hat, muss jetzt dringend aufgeklärt werden, denn es war sicher nicht die Rolle des Saubermanns.

Es stellt sich auch die Frage, ob Volker Beck als Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion der Grünen noch haltbar ist. Mit dem Kartell des Schweigens bei den Grünen beim Thema Pädophilie muss endgültig Schluss sein.“

Hintergrund ist ein Text von Beck in dem Buch Der pädosexuelle Komplex (1988). Dobrindt: Volker Beck muss endlich sein Schweigen brechen und alles auf den Tisch legen, was er als Vorsitzender der Pädophilen-AG bei den Grünen zu verantworten hat. Volker Beck hat versucht, die Öffentlichkeit über die Pädophilie-Aktionen der Grünen zu täuschen, und ist dabei bereits der Unwahrheit überführt worden. Anders als Volker Beck immer weismachen wollte, hat es sehr wohl Parteitagsbeschlüsse der Grünen zur Verharmlosung und Entkriminalisierung von Pädophilie gegeben.

Volker Becks Veröffentlichung in dem Band „Der pädosexuelle Komplex“ ist ein ebenso abstoßendes Zeugnis der Verharmlosung von Sex mit Kindern wie das Cohn-Bendit-Buch.“

Dass noch immer wichtige Akten zur Parteigeschichte der Grünen unter Verschluss seien, ist in den Augen Dobrindts der Versuch, Beck und andere bei den Grünen zu schützen.

Dobrindt: „Gefordert ist nun vor allem die Grünen-Spitze.“ Sie dürfe Volker Beck nicht länger decken.

„Die Grünen müssen jetzt eine komplette und rückhaltlose Veröffentlichung aller ihrer Päderasten-Akten vornehmen. Anscheinend wollen die Grünen einen Teil dieser Akten nur deswegen unter Verschluss halten und die Aufklärung verhindern, weil aktive Grünenpolitiker wie Volker Beck davon betroffen wären“, so Dobrindt.

Anmerkung der Redaktion: Die Grünen-Bundestagfraktion weist die Dobrindt-Forderung nach einem Rücktritt von Volker Beck als „völlig abwegig“ zurück: „Anders als Dobrindt behauptet, war Volker Beck niemals 'Vorsitzender der Pädophilen-AG bei den Grünen'“.

Hintergrund: Volker Beck war Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule (heute Schwulenpolitik) der Grünen, die 1987 gegründet wurde und sich stets von Pädophilie distanzierte. Mit der vorherigen BAG SchwuP (Bundesarbeitsgemeinschaft der Schwulen, Päderasten und Transsexuellen) hatte die AG Schwulenpolitik laut Mitteilung der Bundestagsfraktion nichts zu tun.

Das Landgericht Berlin hat Dobrindt inzwischen untersagt, seine Behauptung zu wiederholen. (Beschluss vom 28.5. 2013)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.