LKR. NEU-ULM / GÜNZBURG / UNTERALLGÄU / ALB-DONAU-KREIS / HEIDENHEIM. Ermittler durchsuchten am Dienstag mehrere Wohnungen in Bayern und Baden-Württemberg.

Am Dienstagmorgen kam es unter Federführung der KPI Neu-Ulm und mit Beteiligung von Spezialeinheiten der bayerischen Bereitschaftspolizei, der Zentralen Einsatzdienste Neu-Ulm, der KPI Memmingen und Ermittlern des Polizeipräsidiums Ulm zu einer großangelegten Durchsuchungsaktion im Betäubungsmittelmilieu. Dabei stellten die Einsatzkräfte diverse Betäubungsmittel, scharfe Munition und eine Vielzahl an Handys und anderen Speichermedien sicher.

Bereits im April diesen Jahres waren Wohnungen in den Landkreisen Neu-Ulm und Heidenheim durchsucht worden. Damals wurden mehrere Tatverdächtige festgenommen. Durch intensive Folgeermittlungen der KPI Neu-Ulm unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Memmingen gelang es, weitere Tatverdächtige zu identifizieren. Die Tatvorwürfe reichen vom einfachen Besitz bis zum gewerbsmäßigen Handeltreiben mit Betäubungsmitteln. Nachdem Hinweise zu einer möglichen Bewaffnung vorlagen, erfolgte der Zugriff durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei. Fast alle Tatverdächtigen schweigen zu den Tatvorwürfen.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beschuldigten wieder entlassen.

(KPI Neu-Ulm)

Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).