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FC Bayern: Matthäus wehrt sich gegen Hoeneß' "Attacke"

Sky exklusiv || Matthäus wehrt sich gegen Hoeneß-"Attacke"

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Sky Experte Lothar Matthäus versteht nicht, warum Uli Hoeneß sauer auf ihn ist, weil er lediglich als Sky Experte darüber gesprochen hat, was er auf dem Feld gesehen habe.

Lothar Matthäus wurde zuletzt von Bayern Münchens Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß für seine Rolle als TV-Experte kritisiert. Der Sky Experte reagierte nun mit Unverständnis auf die Aussagen.

"Solange ich lebe, habe ich eine Meinung", erklärte Uli Hoeneß kürzlich in einem Talk bei der Münchner Abendzeitung. Und diese Meinung gab Hoeneß, wie schon häufiger in den letzten Wochen prominent preis. Wieder einmal hatte sie es in sich. Unter anderem traf sie dieses Mal Lothar Matthäus in seiner Rolle als Sky Experte.

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Zwar attestierte Hoeneß dem Rekord-Nationalspieler in dem Talk, dass er eine "sehr wichtige Persönlichkeit des FC Bayern" sei und dazu noch "ein hervorragender Fußballfachmann". Hoeneß Meinung zufolge vergesse der ehemalige Bayern-Spieler "für viel Geld manchmal, dass er für diesen Klub einmal Fußball gespielt hat".

Hoeneß: Matthäus "überschreitet Grenzen gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber"

Hoeneß scheint die Kritik, die Matthäus während der Übertragungen gegenüber dem FC Bayern äußert, hin und wieder zu harsch zu sein: "Ich finde, er überschreitet oft die Grenzen gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber." Klingt, als würde Hoeneß seinem ehemaligen Spieler, mit dem er sich bereits vor Jahren (Stichwort: Greenkeeper) fetzte, die Äußerung der eigenen Meinung verbieten wollen.

Angesprochen auf die Kritik an seinem Job als TV-Experte bleibt Matthäus cool, versteht die Kritik aber nicht: "Das macht gar keinen Sinn (…) Verbundenheit ja, aber das erlaubt mir in meiner Position als Sky Experte doch meine Eindrücke, die ich mitnehme, auch zu äußern", wehrt sich der 61-Jährige bei Sky90. "Ich bin ganz sicher nicht unter die Gürtellinie gegangen, habe keinen Spieler beleidigt, gar nichts. Ich verstehe diese Sätze nicht."

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Sky Experte Lothar Matthäus kann Bayerns Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß beruhigen: ''Ich habe keinerlei Ambitionen auf einen Bayern-Job.''

Matthäus versteht "Attacke" gegen ihn nicht

Matthäus frage sich zudem, warum Hoeneß sich nicht persönlich bei ihm melde, um ihm das zu sagen: "Warum ruft er mich nicht an? Das hat er ja schon ein paar Mal gemacht." Möglicherweise habe er von Problemen des FC Bayern ablenken wollen, so Matthäus. "Vielleicht ist wieder etwas persönliches bei Hoeneß passiert, das er loswerden musste, vielleicht ist er auch falsch informiert worden", denn Matthäus habe keine Ahnung, auf welche Aussagen Hoeneß anspiele.

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Auf die Frage, ob Matthäus diese Aussagen verletzen würde, antwortet der Sky Experte deutlich: "Nee! Das kann mich nicht verletzen, weil ich den Grund nicht finde, warum Uli Hoeneß wieder eine Attacke gegen mich gefahren hat." Hoeneß beschütze den FC Bayern wie seine Familie, so Matthäus. Und wenn jemand etwas über den FC Bayern sage, was nicht der Ansicht von Hoeneß entspreche, "dann geht es gleich ins Persönliche."

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Keine Ambitionen auf Bayern-Job

Dass Hoeneß nicht damit rechne, dass Matthäus irgendwann mal eine "wichtige Position beim FC Bayern" übernehmen werde, schockt den früheren Weltklasse-Spieler überhaupt nicht. Auf "nullkommanull" bezifferte er seine Ambitionen, einmal in die Verantwortung beim Rekordmeister treten zu wollen. "Das kann ich Uli hier und heute unterschreiben: Ich habe keine Ambitionen, beim FC Bayern irgendeinen Job anzunehmen."

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