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Nach einem Rückgang Ende letzten Jahres pendelt sich nun der Onlineshift wieder auf einem gleichbleibenden Niveau ein.
Rund ein Drittel der Konsument:innen greift auf den Onlinekanal zurück und erledigt bewusst Einkäufe, die normalerweise stationär gemacht werden, nun im Internet.
Die Mehrheit der Konsument:innen tätigt Käufe rund um Black Friday und Cyber Monday weiterhin online. Top of mind ist hierfür mit weitem Vorsprung Amazon: 91 Prozent (2022: 78 %) der Konsument:innen planen, ihre Produkte an den Aktionstagen 2023 über Amazon zu kaufen. Im Fokus stehen am Black Friday Anschaffungen aus dem Bereich Freizeit und Hobby (43 %), während der Cyber Monday größtenteils für Elektronik-Käufe genutzt wird, insbesondere von der jüngeren Generation (67 %).
Die Tendenz im Konsumentenverhalten der Vorjahre verstärkt sich auch 2023. Nur noch wenige Konsument:innen kaufen spontan (26 %), stattdessen wird geplant gekauft und Konsument:innen informieren sich vorab stärker (44 %). Vor allem der Preisvergleich gewinnt an Relevanz: 61 Prozent der Konsument:innen schauen sich schon in der Woche vor den Aktionstagen die Preise an, um sie besser einordnen zu können.
Die Preissteigerungen machen sich bei mehr als jede:r zweite:r Konsument:in(56 %) auch beim Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit bemerkbar. Gespart wird ähnlich zum Vorjahr vor allem an Adventskalendern, Weihnachtsbäumen und Weihnachtsmarktbesuchen. Aber auch Geschenke fallen kleiner aus (42 %) oder der Kreis der Beschenkten wird eingegrenzt (71 %).
Anlaufstelle für die Weihnachtseinkäufe sind nahezu gleichermaßen stationäre Geschäfte (49 %) und das Internet (51 %). Im Vergleich zum Vorjahr (53 %) zieht es Besucher:innen rund um Weihnachten allerdings etwas seltener ins Geschäft.